Viele Haushaltsrechnungen werden immer teurer und viele Menschen machen sich Gedanken über sauberes Trinkwasser, Ressourcenschonung und Naturschutz – daher ist auch umweltbewusstes Wohnen ein wichtiges Thema.
Hier haben wir einige der wirksamsten Maßnahmen zusammengestellt, mit denen jeder versuchen kann, nachhaltig zu wohnen. Wenn du einen oder mehrere dieser Tipps befolgst, schützt du aktiv die Umwelt – und sparst dabei auch noch Geld!
Die typische Definition für nachhaltiges Wohnen lautet: „So leben, dass eine Gesellschaft oder Person weniger natürliche Ressourcen verbraucht.“
Nachhaltiges Wohnen hat übrigens den angenehmen Nebeneffekt, dass man dabei oft auch noch Geld spart. Und weil diese Tipps so einfach sind, verbraucht man dabei zusätzlich weniger Strom. Außerdem liegt Recycling voll im Trend – du kannst also Dinge wiederverwenden und musst nicht gleich losrennen, um immer wieder Neues zu kaufen. Wenn du diese Tipps für nachhaltiges Wohnen in der Zukunft befolgst, senkst du deine monatlichen Ausgaben – von der Stromrechnung bis zum Lebensmitteleinkauf.
Kuscheldecken statt Zentralheizung: Es ist doch viel gemütlicher, sich gegen die Winterkälte in eine kuschelige, warme Decke zu wickeln, als die Heizung voll aufzudrehen. Woll- oder Fleecedecken sollten ab jetzt zu jedem Sofa dazugehören. Ein schönes, dickes Federbett ist gerade im Winter ideal. Motiviere deine ganze Familie dazu, sich beim Fernsehen oder gemeinsamen Brettspiel in eine Decke einzukuscheln. Langfristig brauchst du dann nämlich bei Bedarf nur bestimmte Bereiche zu heizen, oder du kannst wenigstens dein Thermostat herunterregeln.
Eine zusätzliche vegetarische Mahlzeit pro Woche: Bei der Viehzucht wird extrem viel Energie verbraucht und es entstehen große Mengen Treibhausgas. Wenn nur eine deiner wöchentlichen Mahlzeiten fleischlos ist, kannst du damit nicht nur einen Beitrag zur Rettung der Umwelt leisten, sondern du förderst die Gesundheit deiner Familie. Gemüse muss ja nicht langweilig sein. Zwiebel-Bhajis sind köstlich, gefüllte Paprika und herzhaftes Kohlgemüse können unglaublich lecker sein. Und vegetarische Ramen mit dicken Nudeln, einer reichhaltigen Miso-Paste, gehackten Erdnüssen und Frühlingsgemüse können alles, was du über vegetarisches Essen dachtest, ins Gegenteil verkehren.
Wechsel zu LED-Birnen: Um LED-Leuchten wirst du langfristig nicht mehr herumkommen. Wenn du deine normalen Glühbirnen gegen LED-Leuchten austauschst, verbrauchst du weniger Strom, die Birnen halten länger, weniger Wärme wird abgestrahlt und du trägst zu weniger Lichtverschmutzung bei. Außerdem lassen sie sich gut recyceln und sie enthalten weniger giftige Verbindungen und Inhaltsstoffe.
Secondhand-Kleidung: Einer der größten Modetrends ist „Secondhand Chic“. Die Idee geht über „Vintage“-Kleidung und alte Jeans hinaus – stattdessen geht es darum, einen nachhaltigen Kleiderschrank für jede Jahreszeit anzulegen. Weil diese Kleidung nicht erneut hergestellt werden muss, ist sie umweltfreundlich und zugleich im Einklang mit den Menschenrechten, weil weder Ausbeuterbetriebe noch Kinderarbeit beteiligt sind.
Selber kochen: Eigentlich selbstverständlich, aber eines der wichtigsten Beispiele für nachhaltiges Wohnen ist die Vermeidung von Fertiglebensmitteln. Supermärkte verkaufen zwar vorgeschnittene Kartoffeln und Dosensuppen, aber sie schmecken nicht und haben einen schlechten Nährwert. Selbst mit ganz einfachen Rezepten und simplen Kochtechniken kannst du Geld sparen und diese ungesunde Ernährungsweise umgehen.
Mehrzweckreiniger verwenden: Wenn es nicht eine ganz spezielle Aufgabe ist, bei der du unbedingt ganz bestimmte Chemikalien brauchst oder vermeiden musst, solltest du versuchen, nur Mehrzweckreiniger wie Der General Allzweckreiniger zu verwenden, weil du ihn in verschiedenen Räumen im ganzen Haus einsetzen kannst. So vermeidest du Abfall, der Reiniger bleibt wirksam, weil du ihn oft brauchst, und du sparst Geld.
Du hast Interesse an weiteren Tipps für nachhaltiges Wohnen? Dann melde dich bei Frag Team Clean an und erfahre mehr über nachhaltiges Wohnen und Einrichten.
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