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Zwiebeln sind nicht nur köstlich, sondern auch vergleichsweise pflegeleicht. Wie du ganz einfach deine eigenen Zwiebeln richtig pflanzen kannst, verraten wir dir in diesem Text.
Egal, für welche Küche dein Herz schlägt: die Zwiebel ist sehr wahrscheinlich ein wesentlicher Bestandteil davon. Nahezu auf der ganzen Welt kochen und braten die Menschen Zwiebeln, geben sie pur ins Essen oder verfeinern Rezepte mit der Pflanze. Und da die Zwiebel sich auch in vielen Dingen positiv auf die Gesundheit auswirken kann, ist klar: Dieses Gemüse gehört in den eigenen Gemüsegarten!
Gute Nachricht Nummer 1: Zwiebeln zu pflanzen ist ganz einfach, und du kannst mit vergleichsweise wenig Aufwand und nach kurzer Zeit bereits deine eigene Ernte zum Kochen verwenden. Gute Nachricht Nummer 2: Hier erfährst du, wie du Zwiebeln am besten einpflanzen kannst, was es zu beachten gibt und wann du sie ernten solltest.
Ein warmes, sonniges Plätzchen in deinem Gemüsegarten ist genau der richtige Ort für deine Zwiebeln. Der Boden sollte nicht zu feucht sein, einen hohen Anteil an Humus haben und eventuell mit ein wenig Kompost angereichert werden. Während Unkraut unbedingt vor dem Einpflanzen vernichtet werden sollte, schadet etwas Wind den Zwiebeln überhaupt nicht. Im Gegenteil: eine gute Durchlüftung ist dem Wachstum sogar zuträglich und beugt einer möglichen Fäulnis vor.
Seit jeher sind März und April die besten Monate zum Einpflanzen der Zwiebeln. Durch den gerade beendeten Winter hat die Erde zu diesem Zeitpunkt noch die richtige Feuchtigkeit und die milden Temperaturen tun den Zwiebeln gut. Sollte es daher im März noch ungewöhnlich kalt sein, wartest du besser noch einen Monat.
Vor dem Einpflanzen der Zwiebeln solltest du den Boden zunächst gut auflockern. Dann bohrst du die Setzlöcher und gibst die Steckzwiebeln so in die Erde, dass der Ansatz der Sprosse noch gerade herausguckt. Zwischen den Stecklöchern lässt du beim Pflanzen der Zwiebeln einen Abstand von 10 bis 15 Zentimetern und dazu 20 bis 25 Zentimeter zwischen den Reihen. So können die Zwiebeln in Ruhe wachsen und gedeihen. Nach dem Einpflanzen werden die Zwiebeln noch kurz gegossen.
Zwiebeln sind zum Glück sehr pflegeleicht. Von Zeit zu Zeit lockerst du den Boden vorsichtig auf und während eines heißen und trockenen Sommers ist zwischenzeitliches Gießen ebenfalls wichtig. Mit dem Wasser solltest du insgesamt aber sparsam sein. Zwiebeln benötigen nicht viel Wasser, sondern fangen sogar bei einem Zuviel an Wasser recht schnell an, zu faulen. Um deine Saat bestmöglich zu schützen, hältst du das Beet möglichst unkrautfrei.
Ab August ist es dann in der Regel soweit. Die Erntezeit bricht an. Und apropos brechen: dass deine Zwiebeln bereit sind, erkennst du auch unter anderem daran, dass die Blätter gelb werden und von selbst abbrechen oder umknicken. Das Ernten geht dann ebenfalls ganz leicht: Zieh die Zwiebeln einfach aus der Erde. Bei trockenen Temperaturen kannst du sie dann liegen lassen, so dass sie ein paar Tage trocknen können. Wenn sich am Horizont bereits Regen ankündigt, lässt du sie am besten irgendwo unter einem Dach trocknen. Sind sie dann völlig trocken, kannst du sie einlagern. Dunkle, kühle und trockene Orte wie Keller oder Dachböden sind der perfekte Lagerungsort für die Zwiebeln.
Du hast Lust auf eigene Zwiebeln, aber dir fehlt der Garten zum Anpflanzen? Kein Problem! Auch auf deinem Balkon kannst du sie anpflanzen. Dafür benötigst du nur einen Blumenkasten von mindestens 15 Zentimetern Tiefe und einen Platz, der für einige Stunden am Tag in der Sonne liegt. Ansonsten verfährst du wie mit den Zwiebeln im Garten.
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