Tipps, Produkttests und Gewinnspiele in deiner kostenlosen Community.
Okay, du hast also beschlossen, selbst Regale aufzuhängen oder dein Badezimmer zu fliesen. Oder du möchtest eine neue Lampe aufhängen. Cool! Mit Do-it-yourself-Arbeiten in den eigenen vier Wänden kannst du viel Geld sparen und nach getaner Arbeit stolz auf dein erfolgreiches Projekt sein.
DIY-Projekte sind allerdings mit einigen Risiken verbunden! Selbstbewusstsein ist gut, aber du solltest auch praktische Tipps und vor allem Sicherheitsaspekte beachten, damit nichts schief geht. Dann wirst du dich hinterher an deinem Werk erfreuen können.
Zuallererst: Kannst du das geplante Projekt wirklich selbst durchführen oder solltest du lieber einen Profi ranlassen? So gibt es zum Beispiel viele Elektro- und Installationsarbeiten, die man nicht selber machen sollte. Schau am besten mal im Internet, was du für dein Projekt an Kenntnissen oder Erfahrungen brauchst. Wenn deine Recherche ergibt, dass du es durchaus selber machen kannst, informiere dich auch noch über Werkzeug und Vorgehensweise. Zu den meisten Projekten gibt es im Internet jede Menge Anleitungsvideos und Artikel. Wissen ist Macht.
Ein Werkzeugkasten sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Zur Grundausstattung gehören Maßband, Hammer, Schraubenzieher, Zange, Wasserwaage und diverse Nägel und Schrauben. Denn Regale oder auch nur Bilder aufzuhängen, wäre ohne das richtige Werkzeug gar nicht möglich! Notiere dir, was du für dein Projekt brauchst, und kaufe das richtige Werkzeug oder leih dir größere Geräte eventuell im örtlichen Baumarkt.
Wenn du dir Renovieren ohne Schmutz und Chaos vorgenommen hast, geht das nicht ohne Vorbereitung. Neben dem benötigten Werkzeug brauchst du genügend Platz zum Arbeiten. Also musst du die Möbel beiseite stellen, einiges abkleben und den Boden mit Abdeckplanen schützen.
Sei außerdem realistisch, was den Zeitaufwand angeht. Schaffst du es an einem Nachmittag oder brauchst du mehrere Tage? Es soll schon vorgekommen sein, dass DIY-Projekte mittendrin abgebrochen wurden und die Bewohner dann dauerhaft in halbfertigen Räumen leben mussten. Als Faustregel gilt: Plane 50 % mehr Zeitaufwand ein, als du für das Projekt schätzt. Damit bist du auf der sicheren Seite!
Das darfst du auf keinen Fall vergessen. Für Arbeiten mit – oder in der Nähe von – Strom, musst du unbedingt vorher im Sicherungskasten die zum entsprechenden Stromkreis gehörende Sicherung ausschalten. Wenn du nicht genau weißt, wie das geht, hole dir fachmännischen Rat ein.
Handle nach dem Motto „Zweimal messen, einmal schneiden“. Die meisten DIY-Projekte gelingen nur nicht, weil man sich beeilt hat oder weil statt präziser Messungen eine Schätzung zugrunde gelegt wurde. Nimm dir Zeit und schaffe dir Raum für sicheres Arbeiten. Miss sorgfältig und arbeite genau. Nichts ist ärgerlicher, als wenn du wegen eines verunglückten DIY-Projekts schließlich doch noch Zeit und Geld für eine Fachfirma aufwenden musst!
Wenn du zu irgendeinem Zeitpunkt unsicher bist, unterbrich dein Projekt und frag einen Fachmann oder hole dir zumindest eine zweite Meinung ein.
1
Kommentar