Der Herbst ist da – und mit ihm unsere DIY-Anleitung für eine kinderleichte Herbstbastelei: Wir zeigen dir, wie du einen Drachen zum Steigen lassen ganz einfach selbst basteln kannst.
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Die Lieblingshose ist ausgebleicht, das kleine Graue soll ein kleines Schwarzes werden? Klamotten-Färben ist eigentlich ganz einfach – wenn man weiß, wie’s geht. Wir verraten dir alles, was du wissen musst, wenn du deine Kleidung färben oder verblasste Farben auffrischen willst. Denn: Ein bisschen frische Farbe hat noch niemandem geschadet!
- Wirf einen Blick auf das Etikett der Kleidungsstücke, die du färben willst: Grundsätzlich lassen sich Materialien aus Naturfaser wie Viskose, Leinen oder Baumwolle am einfachsten färben. Beachte dabei, dass das Resultat bei Mischgeweben etwas heller ausfällt.
- Polyester, Acryl und andere Kunstfasern sowie imprägnierte Stoffe lassen sich kaum oder gar nicht einfärben. Gut zu wissen: Manchmal bestehen auch die Nähte aus Kunstfaser, sie nehmen dann die neue Farbe nicht an.
- Textilien lassen sich am besten färben, wenn sie sauber und zuvor nicht mit Weichspüler gewaschen worden sind – so gehst du sicher, dass die neue Koloration lange hält.
Erinnerst du dich noch an den Farbmalkasten aus der Schulzeit? Auch da hieß es doch immer: Blau und Gelb ergeben Grün, Blau auf Rot macht Violett etc. Dieselben Farbmischregeln gelten auch, wenn du deine Hosen oder Shirts färben möchtest. Muster auf Stoff sind deshalb auch nach dem Färbeprozess noch erkennbar. Als Grundregel gilt ebenso: Gefärbt wird immer von hell auf dunkel oder in derselben Farbstärke.
Jetzt ist aber genug der Regeln. Nein, Moment, eine haben wir noch:
Vorher auf die Waage! Keine Sorge – nicht du, sondern der Stoff sollte vor dem Färben gewogen werden. So stellst du sicher, dass du genug Farbe für die einzufärbenden Textilien verwendest und die Dosierung stimmt. Eine Packung Stofffarbe reicht meist aus, um 600 g bis 1,2 kg Textilien zu färben (das entspricht z. B. einer Jeans oder einem großen Badetuch). Ein Blick auf die Verpackungshinweise hilft dir, die richtige Dosierung festzulegen. Möglicherweise sind für dein buntes Vorhaben auch zwei oder mehr Packungen Textilfarbe vonnöten.
Nach diesen Überlegungen führen dich die nächsten Schritte direkt in den Drogeriemarkt. Besorge dir eine entsprechende Stofffarbe, einen passenden Fixierer sowie Färbesalz. Unser Tipp: Viele Färbemittel enthalten diese drei Komponenten im praktischen Set bzw. in der Produktformel selbst. Und: Wer sich die Zeit nimmt, die Gebrauchsanweisung zu lesen, ist klar im Vorteil.
Dann kann es auch schon losgehen:
- Verwende das Produkt wie auf der Packung angegeben. Besonders praktisch und einfach funktioniert es, wenn du deine Kleidung in der Waschmaschine färben kannst. Einfach alles zusammen in die Maschine geben und den Stoff bei höchstmöglicher Temperatur waschen. Voilà – schon hast du deinen Klamotten frische Farbe verliehen!
- Bevor du die nächste Ladung Wäsche in die Maschine steckst, lass das Gerät bei 60 °C mit einem Waschmittel unbeladen durchlaufen, um eventuelle Farbreste zu entfernen. Zudem solltest du den Dichtungsring auf mögliche Rückstände untersuchen und ihn ggf. auswischen.
Für aufregende Farbergebnisse empfehlen wir dir unsere Dylon Produkte. Probiere unsere unterschiedlichen Farbtöne aus und genieße das Farbergebnis: Dylon Rottöne, Dylon Blautöne, Dylon Grüntöne oder Dylon Grau/Schwarz.
Du siehst also: Klamottenfärben ist ganz leicht! Du willst noch mehr Farbe in deinem Leben? Auf unserer Website findest du viele weitere Ideen, mit denen du deinen Alltag und deinen Haushalt kunterbunt gestalten kannst.
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