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Da Pflaumenbäume für Beständigkeit, Hoffnung und Schönheit stehen, möchtest sicher auch du einen solchen Baum pflanzen! Außerdem erfreuen Pflaumenbäume uns im Frühling mit ihrer Blütenpracht und ein paar Monate später mit köstlichen Früchten. Wenn du Grundlagenwissen zum Pflanzen deines Pflaumenbaums brauchst, bist du bei uns richtig. Denn hier erfährst du, wann und wie Pflaumenbäume gepflanzt werden sollten und was dein Baum anschließend braucht, um gut zu gedeihen. Legen wir los.
Pflaumenbäume zeigen uns die warmen Monate hindurch ihre Pracht – von der Blüte im Frühjahr bis zur Ernte im Herbst, aber der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen des Pflaumenbaums ist der Spätherbst. Dann ist weder die Erde noch kalt vom Winter, was im Frühling der Fall ist, noch hat dein kleiner Pflaumenbaum einen trockenen Sommer vor sich, sondern er bekommt viel Feuchtigkeit und erwärmte Erde. Du kannst deinen Pflaumenbaum natürlich zu jeder Jahreszeit pflanzen. Der Spätherbst hat sich allerdings als guter Zeitpunkt dafür erwiesen.
Tipp! Wenn du dich fragst, was der ideale Standort zum Pflanzen eines Pflaumenbaums ist, überrascht dich vielleicht, dass diese Frage für ihn kaum von Bedeutung ist. Viel wichtiger ist die Beschaffenheit der Erde, in die du ihn setzt – und das ist im Idealfall ein lehmiger Boden. Falls du in einer Gegend mit sehr sandigem Boden wohnst, empfehlen wir, das Pflanzloch vor dem Setzen des Baums mit Kompost anzureichern.
Einen Pflaumenbaum zu pflanzen ist eine mit recht viel Dreck verbundene Gartenarbeit, aber für so einen schönen Baum lohnt sich der Aufwand! Unsere Anleitung ist zwar nichts für Zartbesaitete, aber erfahrene Gärtner können mit Freude ans Werk gehen.
- Hebe ein Loch aus, dessen Tiefe den Wurzeln später genügend Platz bieten muss. Zum Auffüllen des Pflanzlochs brauchst du gut verrotteten Kompost oder etwas Knochenmehl. Ein selbstgemachter Dünger aus Blut, Fisch oder Fleischknochen ist zwar auch gut, aber dann musst du mindestens einen Monat warten, bis die Mischung im Loch für den Baum bereit ist (außerdem ist das – wie gesagt – nichts für Zartbesaitete!).
- Setze den Wurzelballen des Pflaumenbaums in das Loch und gib rund um den Wurzelballen einen Großteil der passenden Erde/Kompost-Mischung. Gut wässern – nicht zu viel, sondern gerade genug, damit die Erde schön feucht ist und sich die Wurzeln darin gut entwickeln können.
- Nun fülle das Loch mit dem Rest der Erde/Kompost-Mischung auf, so dass der Boden rund um den Stamm eben ist.
- Stecke neben den Stamm einen Stab in die Erde, um den Baum in den ersten paar Jahren seines Wachstums zu stabilisieren. Binde den Baum mit einem Strick aus dem Gartencenter an den Pflanzstab.
- Gieße deinen Pflaumenbaum, damit sich die Wurzeln entwickeln und deinem Baum einen stabilen Stand sichern.
- Vergiss nicht, nach der Arbeit dein Gartenwerkzeug zu reinigen!
Einen Pflaumenbaum pflanzen ist bloß der erste Schritt auf dem Weg zum prächtigen Baum. Während der Baum wächst, wirst du dich um ihn kümmern müssen: die Stricke am Pflanzstab dem wachsenden Stamm anpassen, den Stab entfernen, die Pflaumen ernten und mögliche Pflanzenkrankheiten oder Schädlingsbefall bekämpfen. Hier unsere Tipps für einen gesunden Pflaumenbaum:
- Wenn mit Temperaturen unter Null zu rechnen ist, solltest du deinen kleinen Baum mit Gartenvlies vor dem Frost schützen.
- Pheromonfallen helfen, Wespen und andere Schädlinge fernzuhalten. Falls du ein Insektenhotel gebaut hast, solltest du es möglichst nicht in der Nähe des Baums aufhängen.
- Beim Ernten prüfe die Früchte auf Einbohrlöcher. Sie sind meist ein Anzeichen für den Pflaumenwickler, einen Schädling, der sich im Larvenstadium in die Früchte einbohrt.
- Pflaumen kannst du nicht nur frisch vom Baum genießen, sondern auch in eingemachtem Obst wie Marmelade oder Pflaumenmus, Chutney oder eingelegten Pflaumen. Wie du Obst richtig lagerst, findest du hier.
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