Eine der Hauptaufgaben von Hundebesitzern besteht darin, seinen Vierbeiner gesund zu erhalten. Dazu gehören die Fellpflege und die Pfoten, Augen und Zähne sauber zu halten. Auf Letzteres möchten wir uns in diesem Artikel konzentrieren. Finde heraus, wie du die Zähne deines Hundes putzt.
Bevor du damit beginnst, deinem Hund die Zähne zu putzen, musst du die dazu nötigen Dinge besorgen. Sie erleichtern das Zähneputzen und sorgen für bessere Ergebnisse. Wenn dir die Zahngesundheit deines Hundes wichtig ist, sieh dir unsere Liste an:
- Zahnbürste – in der Tierhandlung gibt es viele verschiedene Zahnbürsten aus unterschiedlichen Materialien. Dort findest du sicherlich eine, die sich für dich und deinen Hund eignet. Halte Ausschau nach Fingerbürsten. Sie sind besonders praktisch.
- Zahnpasta – Es ist nicht ratsam, deinem Hund mit Zahnpasta für Menschen die Zähne zu putzen. Das liegt an den unterschiedlichen Inhaltsstoffen, dem Geruch und Geschmack, der deiner Fellnase bestimmt nicht zusagt. Spezielle Hundezahnpasta wird deinem Hund aber sicherlich gut schmecken. Denn beim Putzen wird dein Hund die übrige Zahnpasta herunterschlucken.
- Kauspielzeug und Leckerlis – So viel sich die Besitzer auch bemühen, manche Hunde werden sich nie ans Zähneputzen gewöhnen. In diesem Fall solltest du darüber nachdenken, deinem Hund spezielles Kauspielzeug zu kaufen, in dem man Zahnpasta verstecken kann. Es gibt auch ein großes Angebot an Leckerlis, die ganz nebenbei die Zähne deines Hundes reinigen und pflegen.
Bei der Zahnhygiene deines Hundes geht es nicht nur um das Zähneputzen sondern auch um eine gute Ernährung. In der Natur nagen Hunde oft an harten Knochen, die Zahnstein abreiben. Daher ist eine gute Ernährung wichtig – du solltest deinem Hund nicht nur Dosenfutter geben, sondern so oft wie möglich auch Kauknochen aus dem Tierhandel, hartes Trockenfutter oder Gemüse und Obst (z. B. Möhre, Kohlrabi und Apfel).
Wenn du alle erforderlichen Produkte besorgt hast, kann es losgehen. Nicht vergessen: Zwinge deinen Hund nicht. Lasse ihm Zeit, sich in Ruhe mit der Zahnbürste und der Zahnpasta vertraut zu machen. Du möchtest ja nicht, dass dein Hund sich unnötig gestresst fühlt.
- Gib etwas Zahnpasta auf die Bürste und bürste die Zähne deines Hundes sanft mit kreisförmigen Bewegungen. Anfangs musst du recht schnell und weniger gründlich vorgehen, damit Buddy sich langsam daran gewöhnen kann. Mit der Zeit kannst du die Zähne deines Hundes jedoch länger und gründlicher putzen.
- Nach dem Putzen muss man das Maul nicht ausspülen. Dein Hund wird die Reste der Paste sowieso hinunterschlucken – auch deshalb solltest du keine Zahnpasta für Menschen nehmen. Sie könnte nämlich Magenschmerzen verursachen.
- Falls du dich fragst, wie oft du deinem Hund die Zähne putzen solltest – darauf gibt es keine klare Antwort. Es hängt von der Rasse, der Ernährung und den individuellen Bedürfnissen deines Hundes ab. Online-Quellen zufolge soll man zweimal pro Woche die Zähne putzen.
- Wenn du deinem Hund die Zähne putzt, verhinderst du in erster Linie, dass sich Zahnstein bildet. Aber falls es für Vorbeugung zu spät ist, solltest du trotzdem zum Tierarzt gehen, denn er kann Buddys Zähne gründlich und professionell reinigen.
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