Welche Bettwäsche eignet sich am besten für warme Sommernächte? Wir stellen dir die Top 5 Materialien vor.
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Wenn du selber nähst – und auch wenn nicht – interessiert dich wahrscheinlich, welche leichten, fließenden Stoffe sich für deine Sommergarderobe eignen. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als in seiner Kleidung unangenehm zu schwitzen. Um das zu verhindern, hilft unter anderem die Wahl des richtigen Stoffs. Wenn du bei der Wahl deiner Sommerkleidung nicht nur auf die Farbe, sondern auch auf den Stoff achtest, ist schon viel gewonnen. Lass uns ein paar Stoffarten anschauen, um dir die Wahl der richtigen Sommerstoffe zu erleichtern.
Hier stellen wir einige Stoffarten und ihre Merkmale vor, um zu zeigen, warum du bestimmte Stoffe für den Sommer wählen solltest.
Die in der Schneiderei immer schon beliebte Baumwolle ist ein hervorragender Sommerstoff, weil sie leicht und atmungsaktiv ist. Das Merkmal „atmungsaktiv“ ist für den Sommer besonders wichtig, weil es bedeutet, dass die Luft durch den Stoff hindurch zirkulieren kann, was wiederum den Schweiß trocknen lässt (gut, oder?). Außerdem gibt es Baumwolle in so vielen Farben und Mustern, dass du deiner Kreativität freien Lauf lassen und deine Designträume erfüllen kannst. Unseren Artikel zum Thema Baumwollkleidung waschen findest du in dem Zusammenhang sicher auch interessant!
Seide ist leicht und luxuriös und auch wenn sie nicht vegan ist, wird sie gerne für die Sommergarderobe gewählt. Wie wir gleich noch erwähnen werden, ist Polyester kein guter Sommerstoff. Und da bietet sich Seide als gute Alternative an. Der Stoff ist leicht und natürlich und wird oft in leuchtenden Farben angeboten. Anders als Baumwolle oder Leinen absorbiert Seide allerdings keine Feuchtigkeit.
Während es Baumwolle preiswert und oft besonders farbenfroh gibt, ist Leinen meistens etwas teurer und wird eher in gedeckten Farben angeboten. Auch Leinen ist atmungsaktiv und leicht. Da es ein natürliches Material ist, wird es gerne von umweltbewussten Verbrauchern gewählt. Es absorbiert Feuchtigkeit und trocknet schnell, so dass es für schwülwarme Tage bestens geeignet ist.
Synthetische Fasern nehmen zwar in der Regel nicht gut Feuchtigkeit auf und sind auch nicht so atmungsaktiv, aber Viskose bildet hier eine Ausnahme. Auch wenn sie Feuchtigkeit nicht so gut absorbiert wie Baumwolle, ist Viskose doch ein angenehm leichter Stoff. Bei trockener Hitze ist sie eine hervorragende Wahl.
Obwohl es sich auch bei Polyester, Georgette und Chiffon um leichte und luftige Sommerstoffe handelt, sind sie für jemanden, der leicht schwitzt, nicht zu empfehlen. Oder eigentlich für niemanden bei hohen Temperaturen! Und wie ärgerlich, wenn du dann auch noch die Deoflecken aus der Kleidung waschen musst, weil Unmengen Deo nötig waren! Für Spaghettiträger an Tops oder sehr locker fallende Röcke sind diese Stoffe zwar akzeptabel, aber denk immer daran, dass sie bei Berührung mit der Haut das Schwitzen verstärken!
Dass Sommerkleidung häufig weiß ist, hat seinen Grund: weißer Stoff reflektiert das Sonnenlicht besser als dunkle Farben. Deshalb achte bei der Wahl von Stoffen für den Sommer auch auf die Farbe. Pastelltöne sind eine gute Alternative zu einfachem Weiß. Auch ein Muster auf weißem Untergrund bringt etwas Abwechslung. Wenn du im Sommer Kleidung aus gut geeigneten Stoffen und in den richtigen Farben trägst, lassen dich auch extrem heiße Tage kalt!
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