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Brot aufbewahren – so, dass es lange frisch bleibt

2 Kommentare

Auf einer Holzoberfläche liegt ein Brotlaib, zur Hälfte bedeckt von einem Stoffbeutel

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In vielen Kulturen ist Brot ein Grundnahrungsmittel, und das wahrscheinlich schon länger als wir geschichtlich belegen können. In all dieser Zeit haben wir Menschen schon das ein oder andere darüber gelernt, wie frisch gebackenes Brot gelagert werden muss, damit es lange genießbar bleibt.

Natürlich könntest du es wie die alten Römer machen und jeden Tag aufs Neue frisches Brot kaufen, sodass du es gar nicht erst lagern musst. Da alle Römer das Recht auf eine gewisse Menge Brot pro Tag hatten, mussten sie sich keine Sorgen darüber machen, wie ihr Brot frisch und knusprig blieb. Da das für die meisten Menschen heutzutage aber keine Option ist, schauen wir uns an, wie frisches Brot gelagert werden kann.

Warum wird Brot matschig oder trocken?

Um zu wissen, wie man Brot knusprig hält, sollte man zunächst wissen, warum Brot überhaupt austrocknet oder seine Kruste weich wird. Es gibt zwei Prozesse, die das auslösen: Feuchtigkeitswanderung und Retrogradation.

Feuchtigkeitswanderung ist der Prozess, der auch dafür sorgt, dass Wassertropfen von einem Papiertuch aufgesaugt werden – Wasser bewegt sich immer von einer feuchteren in eine trockenere Umgebung. Auch im Brotlaib wird die Feuchtigkeit aus dem weichen, saftigen Inneren zunächst in die trockene, knusprige Kruste und schließlich bis an die Luft wandern. So wird die Kruste mit der Zeit weich und das gesamte Brot trocknet mit der Zeit aus.

Das andere Phänomen ist die Retrogradation. Normalerweise formen Stärkemoleküle harte, stabile Kristallstrukturen. Ähnliches passiert, wenn Mehl und Wasser vermischt und dann in der Sonne getrocknet werden. Beim Backvorgang werden die Stärkemoleküle durch die Hitze und die Backhefe neu strukturiert, sodass sie geliert – man spricht auch von verkleisterter Stärke. Wenn das Brot nach dem Backen abkühlt, wird die Stärke langsam wieder kristallisieren, weshalb das Brot mit der Zeit zäh wird.

Der beste Weg, Brot aufzubewahren

Nehmen wir an, du möchtest dein, vielleicht sogar selbstgebackenes, Brot lagern.

Papier über Plastik

Packe das Brot nicht in Plastik ein, auch wenn es im ersten Moment logisch erscheint. Das Plastik wird die Feuchtigkeit einschließen und die natürliche Feuchtigkeitswanderung behindern. Möglicherweise trocknen dann Teile des Brotlaibs aus, während andere weich und matschig werden. Verwende stattdessen zwei Papiertüten und stülpe sie jeweils über die Enden des Laibs, sodass sie sich in der Mitte überlappen.

Brot im Brotkasten lagern

Ein Brotkasten trennt den Laib von der restlichen Küchenumgebung, gibt dem Brot aber gleichzeitig etwas Platz und Luft. In Komfort und Wiederverwendbarkeit ist der Brotkasten kaum zu übertreffen. Außerdem lässt er deine Küche aufgeräumt und organisiert aussehen. Wenn du magst, kannst du die beiden Methoden auch kombinieren und dein Brot in Papiertüten eingepackt in den Brotkasten legen.

Wenn du dein Brot aufbewahren möchtest, lagere es am besten im Ganzen. Jede einzelne Oberfläche bietet neuen Platz für Feuchtigkeitswanderung und dein Brot trocknet schneller aus. Schneide die Scheiben daher lieber frisch ab, wenn du sie brauchst.

An diesen Orten kannst du dein Brot am besten aufbewahren

Um für kurze Zeit Brot aufzubewahren, reicht es, es bei Raumtemperatur in einem Küchenschrank oder Brotkasten zu verstauen. Achte darauf, dass es dabei keiner Wärmequelle wie einem Ofen oder einer Spülmaschine zu nahe kommt. Brot im Kühlschrank zu lagern ist dagegen keine gute Idee, da die Kälte die Kristallisation der Stärke fördert.

Wenn du für längere Zeit Brot lagern möchtest, kannst du es im Gefrierschrank aufbewahren. Da es dort gefroren wird, kann die Feuchtigkeit, anders als im Kühlschrank, nicht wandern und die Stärke deshalb nicht kristallisieren. Packe das Brot in Plastik ein und lege es ins Gefrierfach. Wenn du es auftauen möchtest, nimm es aus der Plastiktüte oder -folie und entferne Eisrückstände, die sich eventuell auf der Brotkruste angesammelt haben. So verhinderst du, dass das Schmelzwasser matschige Stellen auf dem Brot verursacht.

Nun kennst du alle Geheimnisse und kannst dein Brot aufbewahren und optimal frisch halten. Noch mehr Haushaltstipps wie diese findest du in der Frag Team Clean Community, wo du auch exklusive Rabatte und Angebote für deine liebsten Produkte von Henkel erhältst.

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Kommentar

kurtminge

April 19, 2024, 02:15 nachm.

Das beste ist die Aufbewahrung im Brotkasten aus Porzellan oder Steingut. Auch das zuvor eingefrorene, wieder aufgetaute Stück bleibt wie gebacken haltbar ! Natürlich nur - bis es gegessen wird !!! HaHa !!!

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