Du möchtest auch außerhalb der Saison nicht auf Bärlauch verzichten? Einfrieren ist die Lösung. Wir erklären dir, wie du es machst.
Zu viel gekauft oder übrig behalten? Kein Problem! Möchtest du Butter einfrieren, haben wir Tipps für dich.
Zum Backen, Braten, Kochen, Mixen, Streichen oder Einfetten: Ein Buttervorrat gehört für viele Profi- und Hobbyköche gleichermaßen in eine gute Küche. Was aber, wenn du versehentlich über die Stränge geschlagen hast und sich nun die Butter türmt? Einfrieren, ja oder nein? Wir kennen die Antwort.
Glücklicherweise darf die Butter ins Eisfach oder die Gefriertruhe gelegt werden und behält dabei sogar weitgehend ihre Konsistenz und ihren Geschmack bei. Für das Tiefkühlen der Butter hast du zwei Optionen.
- Originalverpackt
War die Butter im Angebot und du hast das ein oder andere Stück zu viel gekauft, ist das kein Problem. Die Verpackung bleibt einfach dran und du gibst das komplette Stück im Originalzustand einfach in einen Gefrierbeutel oder eine Dose, die für das Gefrierfach geeignet ist. Wichtig ist, dass die Butter beim Einfrieren luftdicht verpackt wird. Am besten beschriftest du die Verpackung, damit du weißt, wann genau du die Butter eingefroren hast. - Portionsweise
Auch bereits ausgepackte Butter lässt sich einfrieren. Dazu verpackst du die Stücke ebenfalls luftdicht in einem Gefrierbeutel oder einer Gefrierdose und beschriftest diese. So kannst du beim nächsten Mal genau die Menge entnehmen, die du auch wirklich benötigst.
Wenn du sie so verpackst, wie oben beschrieben, ist die Butter nach dem Einfrieren einige Monate haltbar. Wie lange genau, hängt vor allem von deinem Gefrierfach ab: Wie stark kühlt es ab? Wie häufig wird es geöffnet? Zwischen drei und zehn Monaten sollte deine Butter allerdings halten.
Auch wie lange die Butter nach dem Einfrieren und Auftauen haltbar ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Es empfiehlt sich aber, die Butter innerhalb der nächsten Tage zu verwenden. Zum Auftauen lässt du sie einige Zeit bei Raumtemperatur liegen. In der Regel sollten zwei bis drei Stunden reichen. Danach verwendest du sie genauso wie frische Butter.
Auch (selbstgemachte) Knoblauch-, Kräuter- oder Bärlauchbutter muss nicht sofort aufgebraucht werden. Wenn nach einem gemütlichen Grillwochenende noch köstliche Butter übrigbleibt, kannst du diese bequem und problemlos einfrieren wie das Original. Also luftdicht verpacken, datieren und rein ins Tiefkühlfach. Die nächste Grillparty kommt bestimmt.
Butter hat eine ziemlich eindeutige Methode, um dir zu zeigen, dass sie nicht mehr essbar ist. Sie wird nämlich ranzig. Das erkennst du an der gelblichen Verfärbung und dem unangenehmen Geruch. Wenn deine Butter also zum Beispiel nach der Entnahme aus dem Gefrierfach plötzlich deutlich dunkler ist und dir ein unbekanntes Aroma in die Nase steigt, ist die Butter nach dem Einfrieren leider nicht mehr zu gebrauchen.
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