Tipps, Produkttests und Gewinnspiele in deiner kostenlosen Community.
Putzen gehört zum Leben dazu, denn erst eine saubere Umgebung macht aus einem Haus ein richtiges Zuhause. Besonders Familien mit Kindern werden es allerdings kennen: Es wird oft schneller schmutzig, als man gucken kann. Warum also die Kinder nicht direkt in die Putzplanung miteinbeziehen? Bei uns gibt’s vielseitige Motivationstipps für jede Altersstufe.
Es ist wichtig, Hygiene und Reinlichkeit schon von Anfang an vorzuleben. So solltest du schon den Kleinen vermitteln, dass Putzen etwas Normales ist, was zum Leben eben dazugehört. Nicht hilfreich ist es dagegen, Putzen mit Stress oder Strafe zu assoziieren. Auch jüngere Kinder können schon selbständig einige leichte Arbeiten im Haushalt übernehmen, wie etwa den Esstisch abwischen oder Wäsche nach Farben sortieren. Bei den Kleinsten bitte unbedingt auf Gefahrensymbole von Reinigungsprodukten achten!
Insbesondere bei jüngeren Kindern kann schon ein eigenes Putztuch in der Lieblingsfarbe eine Motivation sein. Warum nicht ein altes Handtuch gemeinsam in einen Putzlappen verwandeln? Upcycling ist nicht nur im Trend, sondern schont gleichzeitig die Umwelt.
Musik kann eine große Hilfe sein – vor allem, wenn Kinder die Uhr (noch) nicht lesen können. Vereinbarte Zeiten können die Motivation steigern: Die nächsten drei Lieder wird gemeinsam im Takt staubgewischt! Schau dir doch mal unsere Spotify-Playlist an und hol dir Inspiration für gute Songs, mit denen der Haushalt fast wie von selbst läuft. Let’s rock!
Gerade für Schulkinder und Teenager ist es wichtig, dass sie sich gebraucht und wertgeschätzt fühlen. Aus diesem Grund sind feste Rituale, wie zum Beispiel ein fester Tag zum Wäschewaschen, und zugewiesene Aufgaben, beispielsweise das Ausräumen der Spülmaschine, sinnvoll. Natürlich kann zu Beginn (noch) keine Perfektion erwartet werden. Deshalb sollte man vor allem anfangs flexibel sein und die Kinder nicht überfordern. Gib deinen Liebsten altersgerechte Aufgaben und lobe sie, wenn sie diese gewissenhaft erledigen.
Anstatt genervt nach der Erledigung der Aufgaben zu fragen, ist es ratsamer, die Kinder vor die Wahl zu stellen: „Möchtest du lieber staubsaugen oder die Wäsche aufhängen?“ So können Streitereien vermieden werden und die Kinder haben das Gefühl, selbst entscheiden zu dürfen.
Langeweile im Putzalltag? Wir haben die Lösung: Warum nicht einfach mal die Kinder das Schlafzimmer putzen lassen und die Eltern das Kinderzimmer? Das sorgt für frischen Wind im Putzplan.
Natürlich ist eine Belohnung ein gut gemeinter Anreiz, um seine Lieben zum Putzen zu motivieren. Auf lange Sicht werden Kinder dann allerdings immer eine Belohnung erwarten, wenn sie etwas im Haushalt erledigt haben. Ratsamer ist es, dem Kind Anerkennung zu vermitteln und es für getane Arbeit zu loben.
Gerade Teenager haben oft keine Lust, im Haushalt mitzuhelfen. Es kann hilfreich sein, ihnen zumindest probeweise das Ruder in die Hand zu geben und sie einen wöchentlichen Putzplan für die ganze Familie erstellen zu lassen. Dadurch bringt man Jugendlichen nicht nur bei, was alles zum Haushalt dazugehört, sondern schult gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und zeigt Vertrauen.
Wie motivierst du deine Kinder zum Putzen? Hast du noch weitere Ideen? Dann schreib sie uns gerne in die Kommentare!
0
Kommentar