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Zu einer gut sortierten Werkstatt gehört auch eine sinnvolle Sortierung der Schrauben. Wir erklären dir, wie du all deine Schrauben immer griffbereit hast.
Zugegeben: Schrauben sortieren klingt zunächst nach einer nervigen Aufgabe. Wirklich Spaß macht sie tatsächlich nicht. Wenn du allerdings beim nächsten Mal eine bestimmte Schraube brauchst, wirst du froh sein, dass du dir die Zeit genommen hast. Das Sortieren erleichtert die Arbeit ungemein, weil du dann nicht alle Schränke und Schublade durchwühlen musst, bis du das richtige Exemplar in Händen hältst. Mit einer vernünftigen Sortierung der Schrauben reicht ein Griff. Außerdem hast du auch immer einen Überblick, welche Schrauben dir eventuell langsam ausgehen. So kannst du diese bei deinem nächsten Besuch im Baumarkt gleich in den Einkaufskorb legen. Nichts ist schließlich nerviger, als wegen dieser einen Schraube nochmal los zu müssen.
Bevor du mit der eigentlichen Sortierung anfängst, solltest du dir zunächst einen Überblick verschaffen. Welche Schrauben hast du, welche benötigst du? Alleine das ist eine Aufgabe, die du nicht unterschätzen solltest. Wahrscheinlich hast du dein Schrauben-Sortiment nicht an einem Tag erstanden. Gekaufte Schrauben, gebrauchte Schrauben und gefundene Schrauben ergeben ein buntes Potpourri an Schrauben in allen Größen und Formen – teilweise vielleicht noch in der originalen Verpackung, teilweise von anno dazumal.
Daher ist der erste Schritt, dass du all deine Schrauben an einen Ort bringst, um so eine vernünftige Sortierung vorzunehmen. Auch im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage oder ganz hinten im Schrank finden sich gerne noch Nachzügler. So verschaffst du dir einen Überblick und weißt dann, mit welcher Menge du es überhaupt zu tun hast.
Das entscheidet nämlich darüber, wohin du deine Schrauben sortieren solltest. Wenn du handwerkliche Tätigkeiten eigentlich anderen überlässt und nur Schrauben aufbewahrst, damit sie nicht verlorengehen, brauchst du schließlich deutlich weniger Stauraum, als wenn du eigentlich jede freie Minute mit dem Schraubenzieher in der Hand verbringst.
Als Profi, der häufig zur Schraube greift und dementsprechend einen großen Vorrat hat, empfiehlt sich ein professionelles System. Zum Sortieren der Schrauben eignen sich Boxen oder gleich ein Regal mit kleinen Schubladen. Wenn du einen kleinen Vorrat besitzt, kannst du dir das Geld sparen. Spüle stattdessen einfach alte Einmachgläser oder Konservendosen mit Deckel gründlich aus und verwende diese zur Aufbewahrung.
Es gibt unzählige verschiedene Schraubenarten. Wenn du nicht gerade in einem handwerklichen Beruf arbeitest, wirst du mit den meisten selten in Berührung kommen. So gibt es auch viele verschiedene Möglichkeiten, Schrauben zu sortieren. Wie du genau anfängst, liegt bei dir. Folgende Reihenfolge wäre allerdings ein Vorschlag:
- Gewinde
- Durchmesser
- Länge
- Schraubenkopf
- ...
Nach jedem Durchgang teilt sich dein Schraubenberg weiter. Wie kleinteilig du wirst, entscheidest du selbst. Wenn du am Ende angelangt bist, sortierst du die kleinen Haufen jeweils in ein Gefäß ein und beschriftest dies, falls es nicht sowieso durchsichtig ist. Nun hast du in deiner Werkstatt immer die richtige Schraube zur Hand.
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