Herrliches und mit Liebe zubereitetes Essen, besinnliche Musik, der Tannenbaum leuchtet, alles strahlt und glänzt und jeder ist gut gelaunt: Weihnachten! Spaß für Mensch und Tier – oder etwa nicht … ? Ohne dass wir es merken, verwandelt sich die Wohnung für unsere geliebten Haustiere in ein wahres Minenfeld. Tannen, Kugeln, Lichterketten & Co. können gefährlich für unsere Lieblinge werden. Wie du die Weihnachtszeit sicher gestalten kannst, verraten wir dir!
Obwohl wir selbstverständlich immer unser Bestes geben, unsere Tiere vor allem Möglichen zu beschützen, ist ein Doppel-Check zur Weihnachtszeit kein überflüssiger Luxus. Folgende Punkte sollten dabei auf deiner Checkliste stehen:
Weihnachten ohne Tannenbaum, für die meisten von uns undenkbar – allerdings würden sich Katzen und Hunde freuen. Obwohl Lichter und glänzende Kugeln sie anziehen, sollten unsere tierischen Lieblinge besser vom Weihnachtsbaum fernbleiben. Der Grund: Tannennadeln sind für unsere Vierbeiner besonders giftig. Abgesehen davon, hält unser Haustiger den Christbaum manchmal für einen zweiten, persönlichen Kratz- und Kletterturm. Unser Tipp: Nordmanntanne raus, Blautanne rein. Diese Nadeln pieksen so dermaßen, dass unsere Haustiere sicherlich die Finger … ähm, Pfoten davon lassen werden!
So, die Blautanne steht. Nun sollte nicht nur den Christbaum, sondern auch die ganze Wohnung in Weihnachtsstimmung gebracht werden. Kugeln, Lichter, Sprühschnee und buntes Lametta: Es darf dem Weihnachtsbaum an nichts fehlen. Auch die Wohnung wird mit Kränzen, Mistelzweigen, Kerzen und Weihnachtssternen geschmückt. Alles leider nicht ohne Gefahr. Es ist eine Gewohnheit unserer neugierigen Vierbeiner, an allen glänzenden, stark riechenden oder unbekannten Sachen zu knabbern, zu lecken und zu riechen. Willst du Heiligabend lieber nicht beim Tierarzt verbringen? Stelle deshalb die gefährlichen Pflanzen oder Dekorationsartikel außer Reichweite der Tiere. Auf Sprühschnee solltest du besser komplett verzichten. Möchtest du trotzdem etwas Blühendes auf den Tisch stellen? Ein Weihnachtskaktus ist eine sichere Alternative!
Alleine der Gedanke an selbstgemachte Suppe, frischen Fisch, Ofen-Hähnchen und Schokolade lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Unsere Haustiere sind wahre Allesfresser und essen gerne einen Happen mit. Aber ob das eine gute Idee ist? Wohl eher nicht ... Fischgräte und Geflügelknochen sind für Hunde und Katzen wortwörtlich atemraubend: Sie werden vom Geruch angezogen, aber können auch ganz schnell daran ersticken. Auch Schokolade können sie, genauso wie wir, nicht widerstehen – allerdings auch hier nicht ohne Risiko. Schokolade ist extremst giftig für Hunde und Katzen. Unser Tipp: Jeder seinen eigenen Nachtisch. Schokolade für uns, ein tierfreundliches Leckerli für unsere Vierbeiner – letztendlich darf jeder das Weihnachtsessen genießen!
Zu Weihnachten soll jeder etwas Schönes bekommen. Nur machst du mit einem Föhn, Akkubohrer oder Schal deinem Haustier keine tierische Freude. Mit Bällchen, Plüschspielzeugen oder Angeln dagegen werden sie den ganzen Abend über beschäftigt sein und die Gefahrenquellen im Haus aus dem Auge verlieren. Schaffst du es nicht mehr rechtzeitig zum Tierladen? In einem anderen Artikel auf unserer Website kannst du nachlesen, wie du ganz einfach Katzenspielzeug selbst basteln kannst!
Weihnachten mit Haustieren ist aufwendig und stressig? Das muss nicht sein! Mit unseren Tipps weißt du, wie du das Weihnachtsfest sicher und frei von Risiken für sie gestalten kannst. Frag Team Clean freut sich schon tierisch auf die schönste Zeit im Jahr!
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