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Jedes Jahr stellen wir am letzten Sonntag im Oktober um 03:00 Uhr die Uhren um eine Stunde zurück, indem wir zur Winterzeit wechseln. Als ersten Vorbereitungsschritt kannst du deine Uhren, die sich nicht selbst umstellen, bereits am Samstag um eine Stunde zurücksetzen. Das machst du dann am besten abends, bevor du ins Bett gehst.
Das war es dann auch schon mit der eigentlichen Zeitumstellung. Diese Umstellung kann deine innere Uhr durcheinander bringen und dir damit den Schlaf rauben. Das wiederum erhöht dann das Risiko von Reizbarkeit, Unruhe, Stress und mentaler Ermüdung. Um das zu verhindern, haben wir dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, damit du dich und dein Zuhause gut vorbereiten kannst, um entspannt durch die Zeitumstellung zu kommen.
Unsere innere Uhr orientiert sich an der Sonne. Deshalb ist es gar nicht ungewöhnlich, wenn du das Gefühl hast, dass du im Winter bei den längeren Nächten mehr Schlaf brauchst. Gehe als Vorbereitung an den Tagen vor der Zeitumstellung 30 Minuten früher ins Bett. Dadurch kann sich deine innere Uhr schon einmal langsam umgewöhnen.
Die Zeitumstellung kommt erst am Sonntagmorgen richtig zum Tragen. Wenn du dir aber zu deiner normalen Aufstehzeit einen Wecker stellst, hilfst du deinem Körper dabei sich an diese Änderung zu gewöhnen.
Koffein wird gerne als Retter in der Not bei Müdigkeit angesehen. Deshalb greift man auch bei Müdigkeit durch die Zeitumstellung schnell zum beliebten Muntermacher, aber du solltest dennoch darauf verzichten. Der Grund hierfür ist einfach: Koffein stört den natürlichen Schlafzyklus. Um deinem Körper die Umstellung zu erleichtern, reduziere also deinen Koffein- und auch deinen Alkoholkonsum in den Tagen vor der Umstellung.
Ein kleines Nickerchen klingt nach einer einfachen und schnellen Lösung für Müdigkeit und Erschöpfung, aber genau das stört wieder deinen natürlichen Schlafrhythmus, wenn du diesen an eine neue Zeit gewöhnst.
Bleibe konsequent in deiner Routine, iss und treibe Sport möglichst immer zur gleichen Zeit und folge auch der gleichen Morgenroutine. Diese Regelmäßigkeit hilft dir, dich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Beständige Abläufe sollten vor allem für deine Abendroutine und die Abendroutine deiner Kinder gelten. Sie senden ein deutliches Signal an Körper und Geist, dass es jetzt Zeit ist herunterzufahren und sich für den Schlaf vorzubereiten. Vermeide Bildschirme und körperliche Anstrengungen, denn die können wiederum den Schlaf behindern.
Mit der Rückkehr zur Standardzeit ist es abends früher dunkel, während wir am Morgen etwas früher die Sonne sehen. Wenn du also vor allem abends mit deinen Haustieren spazieren gehst oder Sport treibst, trage zur eigenen Sicherheit Kleidung mit Reflektoren, lege deinem Haustier auch bspw. ein beleuchtetes Halsband um und nimm eine Taschenlampe mit.
Die Zeitumstellung ist eine super Erinnerung an dich, deinen Herbstputz durchzuführen. Jetzt ist auch die Zeit gekommen, die Batterien in vielen Geräten zu wechseln, wie deiner Fernbedienung, den Rauch- und Kohlenstoffmonoxid-Meldern, Taschenlampen, Fahrradleuchten, den Lampen auf deiner Veranda und allen anderen batteriebetriebenen Gegenständen, die es in deinem Haushalt gibt. Natürlich musst du Batterien, die noch nicht leer sind, nicht entsorgen, aber es schadet nicht, deine batteriebetriebenen Geräte regelmäßig zu überprüfen.
Es kann auch sein, dass du zu den Glücklichen gehörst, die sich nach der Zeitumstellung und der extra Stunde Schlaf erfrischt fühlen. Dennoch schadet es nicht, diese Tipps im Hinterkopf zu behalten, damit die Zeitumstellung so entspannt wie möglich verläuft. Diese Zeit eignet sich aber auch, um deine Schlafgewohnheiten zu verbessern und eine ausreichende Menge Schlaf zu bekommen.
Schlaf gut!
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