Nemo bei seinen Unterwassersaltos und auf der Futtersuche zuzusehen macht richtig Spaß. Schade nur, dass diese Sicht nur dann erhalten bleibt, wenn du das Aquarium von innen reinigst. Was für dich gut ist, ist auch für Nemo gut – er freut sich besonders, wenn du die Innenscheiben deines Aquariums regelmäßig reinigst.
Unser Artikel zum Thema Aquariumscheiben reinigen gibt dir eine Übersicht über die Grundlagen und die benötigten Utensilien. Dieser Artikel geht noch genauer auf verschiedene Methoden ein und gibt dir auch einige Tipps, um die Aufgabe weniger mühsam zu gestalten. Dich interessiert, wie oft du das Wasser im Aquarium wechseln solltest? Auch dazu haben wir einen passenden Artikel für dich.
Es gibt verschiedene Methoden, um das Glas deines Aquariums wieder blitzsauber zu bekommen. Deine Unterwasserfreunde kannst du übrigens im Becken lassen, falls du dir unsicher warst, ob du dein Aquarium auch mit Fischen darin reinigen kannst.
Möchtest du dein Aquarium von Hand reinigen, hast du mehrere Optionen. Für einfach zu entfernende Algen kannst du einen Schwamm verwenden. Achte allerdings darauf, dass er nicht bereits für die Reinigung anderer Dinge verwendet wurde, da er ansonsten schädliche Chemikalien enthalten könnte. Wenn du deine Hände nicht in das Aquarium stecken möchtest, kannst du Gummihandschuhe tragen.
Für etwas hartnäckigere Algen ist ein Scheibenkratzer geeignet, wie du ihn vielleicht für die Scheiben deines Autos verwendest. Es gibt auch spezielle Algenkratzer aus der Tierhandlung, die auf der anderen Seite oft mit einer Bürste ausgestattet sind, die auch für die störrischsten Algen geeignet ist.
Du kannst die Reinigung der Innenscheiben deines Aquariums auch etwas kurzweiliger gestalten – nämlich mit einem Magnetreiniger. Die raue Seite platzierst du auf der Innenseite deines Aquariums. Die Seite mit dem Griff bleibt außen. Dann bewegst du den Magneten auf und ab und entfernst dabei die Algen auf der Innenseite. Denk daran, den Magneten nach der Reinigung wieder aus dem Aquarium zu entfernen!
Hinweis: Auch wenn es verlockend ist, einen Haushaltsreiniger zu verwenden, um dein Aquarium blitzeblank zu bekommen – tu das bitte nicht. Das könnte sehr schlimme Folgen haben und deine Haustiere möglicherweise sogar töten. Im Internet wird weißer Essig empfohlen, um ein trockenes Aquarium zu reinigen. Das ist ein natürliches Desinfektionsmittel, das gleichzeitig Algen entfernt.
Ob du es glaubst oder nicht – es gibt Wasserlebewesen, die Algen sogar gerne fressen und dir dabei helfen können, dein Aquarium innen sauber zu halten. Dazu gehören unter anderem Amanogarnelen, Welse und Posthornschnecken. Welche Algenfresser für dein Aquarium geeignet sind hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Größe des Beckens, davon, ob es sich um Süßwasser oder Salzwasser handelt, und welche Tiere bereits darin leben.
Für diese Methode musst du etwas tiefer in die Tasche greifen, denn automatische Reiniger sind nicht gerade billig. Erledigen deine Algenfresser ihre Arbeit jedoch nicht sorgfältig, dann könnte die Investition eine Überlegung wert sein. Du musst den Reiniger einfach nur auf dem Glas befestigen, er erledigt den Rest. Ein Nachteil ist, dass er die Ecken nicht von alleine überwinden kann. Du musst ihn also manuell von einer Scheibe zur nächsten bewegen.
Hier sind noch ein paar weitere praktische Tipps, um die Algenkonzentration in deinem Aquarium zu reduzieren, was hoffentlich dazu führt, dass du die Innenseiten deines Aquariums weniger häufig reinigen musst.
- Pflanzen: Pflanzen sehen in deinem Aquarium nicht nur toll aus, sie bieten deinen Fischen auch Versteckmöglichkeiten. Außerdem können sie die Algenbildung reduzieren, da sie die gleichen Nährstoffe aufnehmen wie Algen. So bleibt den Algen weniger Nahrung und sie können nicht so gut überleben.
- Entferne überschüssiges Futter: Algen ernähren sich von dem Futter, das du deinen Fischen fütterst. Ist nach der Fütterung also noch Futter im Aquarium, werden die Algen es aufnehmen und gedeihen. Entferne überschüssiges Futter aus dem Aquarium und achte darauf, deinen Fischen nur so viel Futter zu geben, wie sie benötigen.
- Reduziere die Beleuchtung: Algen brauchen Licht, um zu wachsen. Achte daher darauf, das Licht nicht länger eingeschaltet zu lassen als nötig. Etwa 10 Stunden pro Tag sind ein guter Richtwert.
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