Wo gebacken wird, fallen Krümel und andere Dinge. Doch im Backofen reicht ein kleiner Besen nicht aus, um die Verschmutzungen wieder loszuwerden. Mit diesen sieben Tipps wird Backofen-Reinigen leichter!
Backofen reinigen – aber wie? Diese Frage stellen sich viele, denn durch die Hitze im Backofen verschwinden Verschmutzungen nicht so leicht wie an anderen Stellen der Küche. Wir haben sieben Tipps für dich gesammelt, wie du einen Backofen am besten reinigen kannst!
- Tipp: Keep cool before you clean!
Lies vor der Reinigung des Backofens die Hinweise des Geräteherstellers. Keine Sorge – du brauchst nicht die ganze Anleitung zu lesen. Meist findest du im Kapitel „Reinigung und Pflege“ alles Wichtige, um deinen Backofen zu reinigen. Falls der Backofen vorher in Gebrauch war, kannst du erstmal entspannen. Lasse ihn abkühlen, bevor du damit beginnst, den Backofen zu reinigen.
- Tipp: Alles muss raus
Anschließend nimmst du Backblech und Backofenrost aus dem Ofen. So hast du ausreichend Platz und kommst leichter in alle Ecken.
- Tipp: Backofen reinigen
Nimm eine Dose Ofenreiniger (z.B. Bref Power Backofen & Grill) zur Hand und schüttle diese gut durch. Anschließend sprühe möglichst den kompletten Innenraum damit ein. Achte jedoch darauf, dass kein Reiniger auf das Gitter des Umluftventilators gelangt. Lass den Reiniger 10 bis 20 Minuten einwirken. Danach wischst du alles mit einem feuchten Tuch oder Lappen ab. Ebenso geeignet fürs Backofen-Reinigen ist ein Reiniger wie Bref Power gegen Fett und Eingebranntes.
- Tipp: Zeit nutzen und Türe putzen
Was tun, während der Ofenreiniger einwirkt? Wir finden, dass du dir in jedem Fall eine Pause verdient hast. Doch wir raten dennoch dazu, die Zeit zu nutzen und die Tür zu putzen, damit du schneller fertig bist. Bei einigen Backöfen lässt sich die Tür für eine bequemere Reinigung aushängen oder ausbauen. Sprühe die Glasscheiben auf der Front- und Innenseite der Tür mit einem fettlösenden Reiniger (z. B. Bref Power gegen Fett und Eingebranntes) ein und lass diesen kurz einwirken. Wische anschließend nach und reibe die Scheibe trocken.
- Tipp: Backblech und Rost reinigen
Falls du noch etwas Zeit übrig hast, kannst du das Backblech und Backofenrost aus unversiegeltem Edelstahl bzw. Emaille auf die gleiche Weise in der Spüle reinigen. Setze den Rost auf das Blech und sprühe diese anschließend mit Ofenreiniger ein. Nach der Einwirkzeit gründlich in der Spüle mit Wasser abspülen und trockenwischen.
- Tipp: Der Putzteufel steckt im Detail
Bedienschalter, seitliche Gitter bzw. Auszüge und so weiter – die einzelnen Elemente machen es schwieriger, den Backofen zu reinigen. Bei einigen Modellen lassen sich diese jedoch abbauen oder abziehen. Das erleichtert dir die Reinigung deutlich! Sind die Bedienschalter nicht abnehmbar, tränke einen Lappen in Spülwasser und wische die Schalter damit ab. Bei Verschmutzungen in Rillen hilft ein beliebter Putz-Geheimtrick: Mit einer Zahnbürste kommst du auch an feine Stellen. Wische alles zum Abschluss mit einem feuchten Tuch ab.
- Tipp: Selbstreinigung ist nicht selbstverständlich
Manche Backöfen haben eine Selbstreinigungsfunktion, mit der sich der Backofen selbst reinigen kann. Klingt wie ein wahrgewordener Traum – ist es auch. Doch lege das Reinigungs-Zepter nicht sofort aus der Hand und beachte die Vorgaben des Herstellers.
Backofen reinigen: Wie oft ist oft genug?
Nun kennst du all unsere Tipps, wie du deinen Backofen reinigen kannst. Doch eine Frage haben wir dir noch nicht beantwortet: Wie oft ist Backofenreinigen angesagt? Wieder einmal lautet die Antwort: Das kommt ganz drauf an. Wenn du deinen Backofen nicht übermäßig nutzt, dann reicht eine Reinigung alle drei Monate.
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Kommentar
Andrea reuter
August 13, 2020, 06:01 nachm.
Nur Chemie, ohne Chemie kann ich besser vertragen