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Du liebst deinen Backofen, weil du darin so viele leckere Dinge zubereiten kannst? Dann freut sich dein Ofen bestimmt dann und wann über eine schonende, aber effektive Reinigung. Mit unseren Tipps machst du Schluss mit Schlieren, Verkrustungen und Fettspritzern an der Backofentür.
Pizza, Kuchen, Ofengerichte: Je nachdem, wie häufig dein Backofen zum Einsatz kommt, solltest du ihm regelmäßig eine Rundumreinigung gönnen. Nach dem Kochen auf dem Herd wäschst du ja schließlich auch die Pfannen und Töpfe ab, mit denen du gekocht hast.
Doch nicht nur das Backofeninnere, also die Wände und der Boden, freuen sich hin und wieder über eine Reinigung. Auch die Backofentür will regelmäßig geputzt werden. So siehst du bei laufendem Betrieb nicht nur besser, was sich im Ofen so tut, sondern du optimierst auch seine Leistung, da verschmutzte Dichtungen den Energiebedarf eines Ofens erhöhen.
Zudem kann es durch Verkrustungen, die durch die Hitze verkohlen, zu Geschmacksbeeinträchtigungen der Gerichte kommen, die du im Backofen zubereitest. Und das möchte schließlich niemand! Erfahre hier, wie du deinen Backofen reinigen kannst, wenn du gerade keinen speziellen Schaum- oder Sprayreiniger für Backöfen zur Hand hast.
Ein Backofenspray oder ein Schaumreiniger für den Ofen sollte deine erste Wahl sein. Aber nicht immer hat man einen solchen speziellen Reiniger im Haus, wenn guter Rat nottut. Im Fall der Fälle kannst du zum Reinigen der Backofentür auf diese Hausmittel zurückgreifen:
- Backpulver
Herkömmliches Backpulver eignet sich für diverse Reinigungs- und Putzarbeiten im Haushalt. Es sorgt nicht nur dafür, dass Gebäck schön aufgeht, sondern löst auch Verschmutzungen und Flecken. Verkrustungen im Ofen oder an der Backofentür lassen sich mit einer Paste aus Backpulver und Wasser entfernen. Mische dafür einige Teelöffel Backpulver mit so viel Wasser, dass eine zähe Paste entsteht. Diese gibst du mit einem Löffel oder einer sauberen Zahnbürste auf die betreffenden Stellen. Lass das Ganze mindestens eine halbe Stunde einwirken und wische den Ofen und die Tür anschließend mit einem feuchten Tuch ab. Mit einem trockenen Tuch nachreiben – fertig. Profi-Tipp: Bei besonders hartnäckigen Verkrustungen kannst du die Paste ruhig länger oder sogar über Nacht einwirken lassen. So bekommst du den Ofen auch ohne Scheuern und Kratzen sauber.
- Rasierschaum
Falls du kein Backpulver in der Küche hast, tut es auch ganz normaler Rasierschaum. Sprühe damit einfach die Backofentür, die Seitenwände und den Boden des Ofens ein und lass den Schaum einwirken. Nach etwa 30 Minuten einfach mit einem feuchten Tuch ausreiben und den Ofen einmal ohne Speisen darin erhitzen. So verfliegt der Geruch des Rasierschaums und du stellst sicher, dass dein nächster Kuchen, deine nächste Pizza – oder was auch immer du im Backofen zubereitest – ohne Geschmacksrückstände auf den Tisch kommt.
- Natron
Und es gibt noch ein drittes simples, aber wirkungsvolles Hausmittel: das gute alte Natron! Das weiße Pulver hat sich als Multitalent im Haushalt bewährt.
Zum Reinigen der Backofentür kannst du wahlweise eine dickflüssige Reinigungspaste oder einen leicht zu verteilenden Sprühreiniger aus Natron und Wasser herstellen. Je nach gewünschter Konsistenz mischst du dazu zwei Esslöffel Natron mit einem Esslöffel Salz und der gewünschten Menge Wasser. Mineralwasser verstärkt die Reinigungswirkung übrigens noch, da es das Natron zum Schäumen bringt. Gib deinen selbst gemachten Sprühreiniger einfach in eine Sprühflasche (zum Beispiel eine, die du sonst zum Befeuchten von Pflanzen verwendest) oder bearbeite die Backofentür mit der Paste auf einem Schwamm oder Tuch. Nach dem Einwirken einfach mit klarem Wasser nachreinigen und abtrocknen.
Egal, ob du zum speziellen Ofenreiniger (z.B. Bref Power Backofen und Grill) oder zum Hausmittel greifst: Wärme verstärkt die Wirkung von Reinigungsmitteln, die du zum Reinigen des Backofens verwendest. Wenn also der Kuchen gebacken, der Schmorbraten gar oder die TK-Pizza verspeist ist, nutze die Restwärme des Ofens, um ihn mit der Reinigungsmethode deiner Wahl auf Vordermann zu bringen. So sparst du Zeit und Energie, da du den Ofen nicht erst aufheizen musst, um den gewünschten Thermoeffekt zu erzielen.
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