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Auf allen Vieren mit Lappen und Eimer den Boden wischen ist nicht so dein Ding? So geht es vielen! Deswegen erfreuen sich Dampfreiniger einer immer größer werdenden Beliebtheit. Empfindlicher Parkettboden ist jedoch nicht immer für diese Reinigungsart geeignet. Mit dieser Checkliste gehst du sicher, dass ein Dampfreiniger und dein Parkett ein gutes Putzteam sind.
Parkett ist empfindlicher als Laminat oder andere Bodenbeläge. Besonders anfällig ist das Holz bei Feuchtigkeit und Hitze. Da ein Dampfreiniger genau diese beiden Eigenschaften bei einer Reinigung nutzt, eignen sich nicht alle Parkettböden für das Haushaltsgerät. Du hast einen hartversiegelten Parkettboden? Dann hast du Grund zur Freude. Dieser Parkettboden ist fest verklebt und weist Feuchtigkeit gut ab. Eine Dampfreinigung kommt daher in Frage. Anders ist das bei Böden aus offenporigem Holz sowie bei geöltem oder gewachstem Parkett. Der Dampfreiniger würde die komplette Schicht ablösen und ist daher kein geeignetes Reinigungsgerät.
Noch hat sich dein Parkett jedoch nicht für den Dampfreiniger qualifiziert. Prüfe deinen Boden auf Ritzen und Spalten. Diese zerstören die Versiegelung und lassen Feuchtigkeit eindringen, wodurch der Holzboden aufquillt. Wir geben dir die besten Tipps, wie du dein Parkett vor Kratzern und Striemen schützt.
Wenn es dein Parkettboden auch durch diese Casting-Runde geschafft hat, befreie ihn mit dem Staubsauger von grobem Schmutz. Kleine Steinchen würden sonst Kratzer nach der Dampfreinigung hinterlassen.
Verwende zum Wischen ein dickes Frotteetuch oder mehrlagige Bodentücher – mindestens zwei Überzüge mit insgesamt vier Lagen. Dadurch trägst du weniger Dampf auf den Boden auf, verhinderst eine zu hohe Feuchtigkeit und schonst dein Parkett.
Befülle deinen Dampfreiniger mit Leitungswasser. Anschließend erhitzt das Gerät das Wasser und Wasserdampf entsteht. Die hohe Temperatur zwischen 150 und 300 Grad sorgt für eine gründliche Reinigung, bei der Reinigungsmittel überflüssig sind. Auch wenn sich dein Parkett für den Dampfreiniger eignet, lohnt sich eine schonende Reinigungsart. Diese Tipps helfen dir dabei:
- Weniger ist mehr
Stelle das Gerät auf die niedrigste Stufe ein und reinige mit dem Dampfreiniger das Parkett mit wenig Druck und Dampf. Am besten sind stufenlos einstellbare Geräte, bei denen sich der Druck individuell einstellen lässt.
- Schnelles Putzvergnügen
Es klingt doch gut, wenn das Putzvergnügen nur kurz andauert, oder? Auch dein Parkett freut sich, wenn die Dampfreinigung schnell erledigt ist. Achte außerdem darauf, mit dem Gerät nicht zu lange an einer Stelle zu verweilen. Dadurch vermeidest du die Ansammlung von Feuchtigkeit. Wenn es doch einmal zu einer Wasseransammlung kommt, entferne diese so schnell wie möglich mit einem Tuch. Eine leichte Restfeuchtigkeit nach der Dampfreinigung ist jedoch vollkommen normal.
- Der letzte Schliff
Du bemerkst nach der Reinigung Streifen oder Schlieren auf deinem Parkett? Meist handelt es sich dabei um Rückstände vom Putzmittel. Mehrmalige Arbeitsgänge schaffen Abhilfe: Wenn du die Dampfreinigung wiederholst, werden die Rückstände verschwinden.
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Kommentar
Horst22
Januar 04, 2022, 12:04 nachm.
Schöner Beitrag über das dampfreinigen von Parkettboden. Parkettboden: https://www.holzfachzentrumpotsdam.de/browse/Fussboden-3102/Parkett-3104