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Eine Ölschicht lässt deinen Holzboden besonders natürlich aussehen und schützt ihn außerdem vor Schmutz und Feuchtigkeit. Doch ohne deinen Einsatz wird die Ölschicht mit der Zeit dünner und Verschmutzungen sammeln sich an. Deswegen verraten wir dir die wichtigsten Tipps und Tricks, wie du einen geölten Holzboden richtig reinigen kannst.
Geölte Holzböden sehen natürlich und unbehandelt aus. Gleichzeitig fühlt sich das Material angenehm für deine Füße an und verleiht deiner Wohnung oder deinem Haus ein hohes Wohlfühlklima. Doch auch dein Holzboden fühlt sich damit wohl: Das Öl schützt den Bodenbelag nämlich vor Schmutz und Feuchtigkeit, indem es die Poren versiegelt. Gleichzeitig lässt die Ölschicht das Holz gut atmen.
Holz ist ein Naturmaterial und verträgt naturgemäß keine großen Wassermengen. Auch wenn du deinen geölten Holzboden reinigen willst, ist ein sparsamer Umgang mit Wasser empfehlenswert. Für die regelmäßige Reinigung eignen sich Staubsauger und Besen am besten. Wenn du groben Schmutz regelmäßig entfernst, vermeidest du zudem, dass durch Krümel & Co. Kratzer entstehen.
Einmal im Monat ist auch bei geölten Holzböden eine nebelfeuchte Reinigung empfehlenswert. In diesem Fall bevorzugt es das Naturmaterial natürlich: Verzichte auf aggressive Reinigungs- und Putzmittel, die Chlor, Ammoniak oder ähnliche Stoffe enthalten. Diese greifen die Ölschicht an, wodurch wiederum Wasser und Schmutz leichter in die Poren eindringen. Am besten eignet sich eine spezielle Holzbodenseife, die du laut Gebrauchshinweisen mit Wasser verdünnst.
Unser Tipp: Verwende zwei Eimer und fülle einen mit klarem Wasser und einen mit Seifenwasser. Als Faustregel gilt: Aller guten Dinge sind drei! Beginne beim Reinigen deines geölten Holzbodens mit Seifenwasser und wische damit nebelfeucht über deinen Boden. Anschließend wischst du einmal mit klarem Wasser nach und nimmst so alle Verschmutzungen auf. Beende deine Putz-Tour mit einer erneuten Runde Seifenwasser.
Wenn trotz Staubsauger und nebelfeuchter Reinigung Flecken zurückbleiben, dann greife am besten zu einem speziellen Fleckenentferner für geölte Holzböden. Trage ihn auf, lass ihn kurz einwirken und wische mit einem feuchten Tuch nach.
Auch wenn du wirklich alles richtig machst und alle Tipps befolgst – ungefähr alle drei bis sechs Monate sollte die Ölschicht erneuert werden. Das lässt sich ganz leicht erledigen, wenn du planst, deinen geölten Holzboden zu reinigen. Denn spezielle Öl-Refresher werden einfach im Reinigungswasser aufgelöst und während des Putzens aufgetragen. Dabei handelt es sich schlicht um eine Holzbodenseife, zu der Öl hinzugefügt ist. Damit verlängerst du das Leben deines Holzbodens – und die Zeit, die du an ihm Freude hast.
Wir hoffen, dass es mit unseren Tipps für dich zum Kinderspiel wird, deinen geölten Holzboden zu reinigen. Doch Hand aufs Herz – wer freut sich nicht, wenn die Reinigung nicht so oft notwendig ist und der Holzboden lange wie neu aussieht? Deswegen verraten wir dir, wie du die Putzintervalle und die Lebenszeit deines Bodens verlängerst:
- Gerade bei Holzböden lohnt es sich darauf zu achten, keine Flüssigkeiten einziehen zu lassen. Das gilt auch für Essensreste, die meist etwas Feuchtigkeit enthalten (außer du bist gerade dabei, Brotreste aufzubrauchen. Am besten nimmst du die Flüssigkeit sofort mit einem Lappen oder Küchenpapier auf. Greife nach Möglichkeit nicht zu verwendeten Putztüchern. In ihnen befinden sich möglicherweise Rückstände von Reinigungsmitteln, die die Ölschicht angreifen.
- Bringe an Stühle und andere verschiebbare Möbelstücke Filzgleiter an. Das schont deinen Holzboden und deine Nerven.
- Halte die Luftfeuchtigkeit in Räumen mit geöltem Holzboden bei mindestens 40 Prozent. Davon profitieren sowohl deine Gesundheit als auch dein Fußboden.
- Nutze einen Fußabtreter im Eingangsbereich, um groben Schmutz von vornherein von deinem Holzboden fernzuhalten.
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