Kratzer von einem Einkaufswagen an deinem Auto? Wie ärgerlich! Wir sagen dir, wie du ohne Werkstattbesuch Kratzer am Auto entfernen kannst.
Lederlenkräder liegen angenehm in der Hand und sehen sportlich aus. Gönne deinem Lenkrad regelmäßig eine Pflegebehandlung, damit es lange schön bleibt. Welche Hausmittel und Reinigungsmittel empfehlenswert sind und was sonst noch hilft, um Beschädigungen zu verhindern, erfährst du im Folgenden.
Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr! Lederlenkräder haben eine tolle Haptik, sind aber auch sehr empfindlich. Jedes Mal, wenn du Auto fährst, ist das Lenkrad in Gebrauch und dadurch einer hohen Belastung ausgesetzt. Als organisches Material ist Leder offenporig und durchlässig für Hautfette und Schweiß. Gönne deinem Lenkrad deswegen während der Autoinnenreinigung eine Pflegeeinheit, damit es lange schön bleibt. Ein klebriges Lenkrad kannst du reinigen, wenn es dich stört. Ansonsten greifst du am besten nur alle paar Wochen oder sogar Monate zu Pflegemitteln, damit du die Schutzschicht des Leders nicht zerstörst und das Material nicht spröde wird.
Bei Leder schrecken viele von uns zunächst zurück aus Sorge, die Pflege könnte zu kompliziert werden. Damit der Fahrspaß nicht getrübt wird von einer aufwendigen Reinigung, haben wir einige Tipps für dich, wie du dein Lederlenkrad leicht reinigst und pflegst:
- verzichte auf starke, chemische Mittel
- mit einer weichen Lederbürste und Mikrofasertüchern geht es besonders leicht
- einfache Schuhcreme kann ein Lederlenkrad pflegen und ist in jedem Drogeriemarkt erhältlich
- Sattelseife hat einen zu hohen alkalischen Anteil
- spezielle Lederreiniger sind besonders einfach in der Anwendung
- besonderen Schutz bietet dir eine spezielle Lederversiegelung für Lenkräder
Da Leder ein organisches Material ist, benötigst du keine starken chemischen Reiniger oder Hausmittel. Schon mit einfachen Mitteln kannst du dein Lederlenkrad pflegen. Viele Autoliebhaber schwören auf Schuhcreme, die es in jedem Drogeriemarkt zu kaufen gibt. Die Creme reinigt Leder und hat gleichzeitig eine rückfettende Wirkung. Die perfekte Wahl, wenn dein Lederlenkrad schon etwas spröde ist und du das Material aufbereiten möchtest. Sattelseife wird von den meisten Autofahrern aufgrund ihres alkalischen Anteils nicht mehr verwendet.
Besonders leicht machst du es dir mit einem speziellen Lederreiniger, der Verschmutzungen sanft beseitigt und den Farbglanz und die Widerstandsfähigkeit des Leders erhält. Diesen trägst du einfach nach Packungsanleitung auf das Leder auf. Wenn du möchtest, trägst du danach noch ein Mittel zur Versiegelung auf. In den meisten Fällen hast du dann einen Schutz für ein halbes Jahr. Außerdem benötigst du eine weiche Lederbürste sowie zwei Mikrofasertücher. Mit diesen kannst du das Mittel einarbeiten und danach vorsichtig die Reste abwischen. Am besten hebst du die Mittel zur Lederreinigung in einer Kiste auf und beschriftest diese. So findest du die Materialien immer gleich, wenn du die Garage aufräumst.
Durch den häufigen Hautkontakt kann es passieren, dass Hautfette und Schmutz das Leder klebrig erscheinen lassen. Beachte nur: Wenn das Lederlenkrad klebt, sollte das Reinigen möglichst sofort erfolgen. Dann kann der Schmutz gar nicht tief ins Material eindringen. Eine tolle Soforthilfe sind simple Feuchttücher für Babys. Hab am besten immer eine Packung im Handschuhfach deines Autos. Bei Bedarf kannst du dann mit ein oder zwei Tüchern sanft ein klebriges Lederlenkrad reinigen. Wasser ist übrigens keine gute Idee, da das Lenkrad sonst zu viel Feuchtigkeit aufnimmt.
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