Tipps, Produkttests und Gewinnspiele gibt’s in deiner kostenlosen Community für Waschen, Reinigen und Haushalt.
Starke Saugkraft und mühelose Bedienung – wir geben dir Tipps, mit denen du deinen Staubsaugerfilter reinigen kannst und auch alle anderen Teile des Staubsaugers in Schuss hältst!
Ganz gleich, ob dein Staubsauger eine Anzeige für den Beutelinhalt hat oder nicht: Prüfe am besten vor oder nach dem Saugen, wie voll der Beutel ist, und wechsele ihn gegebenenfalls aus. Denn nur mit genug Platz im Beutel hat dein Staubsauger auch die volle Saugkraft.
Dein Staubsauger saugt und saugt, aber nimmt kaum noch Schmutz auf? Dann ist vermutlich der Filter verstopft. Staubsauger kommen mit Einwegfiltern oder Permanentfiltern. Ist dieser verstopft, verliert der Sauger an Leistung und stößt unter Umständen sogar Gerüche und Staub aus.
Einwegfilter musst du nicht gleich wegwerfen, wenn sie verstopft sind. Klopfe sie gut im Freien aus und setze sie wieder ein. Nur in bestimmten Abständen und bei Verschleißerscheinungen musst du sie wechseln.
Permanentfilter kommen meist bei beutellosen Saugern vor. Prüfe sie am besten regelmäßig. Du kannst sie unter warmem Wasser ausspülen und nach dem Trocknen wiedereinsetzen. Ob sie sogar in die Waschmaschine dürfen, verrät dir die Bedienungsanleitung.
Zusätzlich gibt es bei Staubsaugern mit Beutel den Motorschutzfilter aus Vlies oder Gittergewebe zwischen Beutelraum und Motor. Den Staubsauger-Motor zu reinigen ist nicht direkt möglich, daher schütze ihn, indem du den Motorfilter möglichst zweimal im Jahr wechselst.
Staubsaugerdüsen gibt es in verschiedenen Formen. Sie sind quasi das Rüsselende, über das du Staub, Krümel und Verunreinigungen aufsaugst. Je nach Anwendungsbereich bekommst du sie in Form einer Bürste, als schmale Fugendüsen für Ecken und Winkel, als Matratzendüsen und vieles mehr. Ihnen allen ist nur gemein, dass du sie regelmäßig reinigen musst.
Du kannst eine Staubsauger-Bürste reinigen, indem du zunächst Haare, Fäden und Schmutz mit den Fingern oder einem Kamm aus den Borsten ziehst. Halte die Bürstendüse dann unter fließendes, warmes Wasser. Danach lässt du sie trocknen und kannst sie schließlich wieder aufstecken.
Bei Düsen ohne Borsten reicht es sogar, sie nur unter fließendes Wasser zu halten. Wenn du die Düse hygienisch rein haben willst, wasche sie in einem Eimer mit Wasser und mildem Spülmittel (z. B. Pril Stark & Natürlich) aus.
Extra-Tipp: Lege besser auch ein Sieb über den Abfluss des Waschbeckens oder der Dusche, damit diese nicht auch verstopfen.
Wenn du trotz leeren Staubsaugerbeutels einen Saugkraftverlust feststellst, kann das an Verschmutzungen in Schlauch und Rohr liegen. Den Schlauch und das Staubsaugerrohr zu reinigen ist gar nicht so schwer; das solltest du alle zwei bis drei Monate erledigen.
Entferne zunächst die Düse und schau, ob es größere Verstopfungen im Rohr oder Schlauch gibt. Wenn ja, entferne diese mit einem Stock oder langen Stab. Danach kannst du das Rohr und den Schlauch des Staubsaugers in der Dusche bzw. Badewanne durchspülen und anschließend trocknen lassen.
Du kannst auch hier zunächst mit einem Wasser-Spülmittel-Mix das Rohr und den Staubsaugerschlauch reinigen und danach mit klarem Wasser durchspülen.
Bei der Reinigung eines beutellosen Staubsaugers ist nicht nur das Reinigen von Filtern, Düsen und Schlauch wichtig. Auch der feste Staubbehälter verschmutzt und verstopft auf Dauer. Wenn der Behälter herausnehmbar ist, spüle ihn mit Wasser aus und lass ihn einen Tag gut trocknen. Wenn er fest im Gerät sitzt, kannst du ihn auch mit einem Lappen, Wasser und Allzweckreiniger (z. B. Der General Sensitive Aloe Vera) auswischen und trocknen lassen.
Ist dein Staubsauger einfach schon zu alt oder kaputt, hilft auch keine Reinigung mehr. Verschaff dir in dem Fall einen Überblick über die verschiedenen Arten an Staubsaugern und welche am besten zu deiner Wohnung passen.
Ein gut gewählter Staubsauger kann dir dabei helfen, deinen Boden richtig zu pflegen, und das umso besser, wenn er regelmäßig gereinigt wird.
2
Kommentar