Viele Menschen legen zunehmend Wert auf einen bewussten und nachhaltigen Lebensstil, um die Umwelt zu schonen. Oft können schon kleine Veränderungen im Alltag einen großen Unterschied machen. Das beginnt bereits bei Tätigkeiten, über die wir uns gar keine großen Gedanken machen – wie zum Beispiel beim Wäschewaschen. Mit unseren einfachen Tipps für nachhaltigeres Waschen kannst du der Umwelt bei jeder Wäsche etwas Gutes tun!
Nicht jedes Kleidungsstück muss direkt nach einem Mal Tragen in die Wäsche. Viele Kleidungsstücke und Textilien können gut an der frischen Luft ausgelüftet werden. Ist die Kleidung zwar getragen, aber fleckenfrei, wirkt eine Nacht an der frischen Luft Wunder. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Kleidung.
Für einige wenige Teile eine Waschmaschine anzustellen, verschwendet Strom und Wasser. Achte also darauf, dass deine Waschmaschine stets voll beladen ist. Das zahlt sich aus – nicht nur für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Die korrekte Füllmenge kann je nach Programm variieren. In der Bedienungsanleitung deiner Waschmaschine erhältst du mehr Informationen über die richtige Beladung.
Um die Umwelt zu schonen, ist die Wahl des Waschprogramms und der richtigen Temperatur besonders wichtig. Die meisten Waschmaschinen verfügen mittlerweile über ein Eco-Programm, das insbesondere bei weniger empfindlichen Stoffen eine gute Wahl ist. Für Wolle, Seide oder Feinwäsche solltest du bestenfalls die entsprechenden Programme für das jeweilige Material auswählen. Außerdem gilt: Je niedriger die Waschtemperatur, desto mehr Energie wird eingespart. Die meisten Verunreinigungen und Flecken werden bereits bei 30 Grad effektiv entfernt. Lediglich Handtücher, Unterwäsche und Babykleidung solltest du aus hygienischen Gründen lieber bei 60 Grad waschen.
Eine Vorwäsche braucht es heutzutage nur noch in den wenigsten Fällen. Waschmittel haben im Vergleich zu früher deutlich an Effektivität gewonnen, sodass mittlerweile Verschmutzungen auch ohne Vorwäsche entfernt werden können. Besonders hartnäckige Flecken kannst du außerdem manuell behandeln. Bei uns in der Community findest du viele Tipps und Tricks zur Entfernung verschiedenster Flecken. Stöber dich mal durch!
Der Umwelt zuliebe solltest du die Menge deines Waschmittels an den Verschmutzungsgrad deiner Wäsche anpassen. Die Angaben für die richtige Dosierung findest du auf der Verpackung des Waschmittels. Generell gilt: Immer so viel Waschmittel wie nötig und so wenig wie möglich verwenden. In diesem Artikel bekommst du mehr Infos zur richtigen Dosierung.
Kaum ein Haushaltsgerät verbraucht so viel Energie wie ein Trockner. Darauf kann bedenkenlos verzichtet werden – denn auch auf der Leine lässt sich Wäsche super trocknen. Das Trocknen auf der Wäscheleine schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Kleidung. Hier gibt es die besten Tipps rund ums Wäschetrocknen.
Was die wenigsten wissen: Selbst, wenn die Waschmaschine nicht läuft, verbraucht sie weiterhin Energie – ganze 0,2 Watt pro Stunde! Die umweltfreundliche Lösung: Eine Mehrfachsteckdose, die du ganz bequem an- und ausschalten kannst.
Waren unsere Tipps hilfreich für dich? Hast du weitere Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt? Schreib sie uns in die Kommentare! Gerne kannst du dir auch unsere weiteren Artikel zum Thema Energie, Strom und Wassersparen beim Wäschewaschen anschauen.
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Kommentar
Teehaus
November 10, 2023, 04:20 nachm.
Kommentare waren sehr hilfreich
ChristophB
November 10, 2023, 12:42 nachm.
Man kann Waschmaschinen und Geschirrspüler statt am Kaltwasser auch am Warmwasser anschließen, wenn man einen Thermostatmischer (z.B. wie bei einer Dusche) dazwischensteckt. Dann wird dieser Mischer auf 30 Grad gestellt, und die Maschine spart sich einen großen Teil des Vorheizens.