Was sind die besten Waschtipps?

Sortiere deine Wäsche nach …

… Textilart: Robuste Textilien können empfindliche durch Reibung beschädigen – für optimale Pflege voneinander trennen.

… Farbe: So verhinderst du Verfärbungen und kannst passend für jede Farbgruppe das schonendste Waschmittel wählen.

… Waschtemperatur: Damit nichts zu heiß gewaschen wird und Gefahr läuft einzulaufen oder aber durch zu niedrige Temperaturen nicht richtig sauber zu werden.

… Verschmutzungsgrad: Je schmutziger die Wäsche, desto höher musst du dein Waschmittel dosieren. Genaue Angaben findest du auf der Dosiermengentabelle der Produktverpackung.

Tipp: Lästiges Sortieren direkt vor dem Waschgang kannst du dir sparen, wenn du einen Wäschekorb mit mehreren Fächern oder gleich mehrere Wäschekörbe aufstellst, z. B. für dunkle, farbige und weiße Wäsche. So siehst du auch gleich, wann eine Maschine mit zusammengehörigen Textilien fällig ist.

Taschen-Check: Alle Taschen von Hosen, Hemden, Jacken und Mänteln leeren, denn neben Taschentüchern können z. B. auch Kugelschreiber oder Kaugummi unschöne Spuren hinterlassen.

Reißverschlüsse schließen, die kleinen Zähnchen können sonst andere Kleidungsstücke leicht beschädigen.

Schutz vor Rostflecken: Bevor du deine Vorhänge und Gardinen wäschst, entferne Metallteile, wie Ösen, Clips oder Rädchen - so verhinderst du Rostflecken und schützt deine Waschmaschine und empfindliche Stoffe.

Volle Ladung voraus? Maschine immer nur so voll beladen, wie das gewählte Programm es vorsieht. Andernfalls werden die Textilien evtl. zu stark mechanisch beansprucht oder auch nicht ausreichend sauber.

Faustformel für die Beladung ist daher: Eine hochgestellte, gespreizte Hand sollte oberhalb der Wäsche noch in die Trommel hineinpassen. Bei Fein- oder Wollwäsche die Waschtrommel maximal bis zur Hälfte füllen.

Nur mit der richtigen Menge Waschmittel wird die Wäsche auch richtig sauber. Eine Dosiermengentabelle findest du auf den Produktverpackungen selbst. Diese richtet sich immer nach dem Verschmutzungsgrad deiner Kleidung, der Belademenge und der örtlichen Wasserhärte, die du bei deinem Wasserversorger erfahren kannst.

Vorwäsche: Eine Vorwäsche ist nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche notwendig, wie z. B. Berufskleidung und Krankenwäsche.

Hauptwaschgang: Wähle den Waschgang und die Waschtemperatur abhängig von der Textilart und dem Verschmutzungsgrad. Genauere Hinweise kannst du von den Waschsymbolen der Kleidung ablesen.

Schleudern: Die verschiedenen Waschprogramme steuern das Schleudern automatisch. Bei sehr empfindlichen Wäschestücken solltest du jedoch gezielt das Schleudern reduzieren (geringere Umdrehungen) oder sogar ganz darauf verzichten.

Nimm die Textilien nach der Wäsche möglichst sofort aus der Waschmaschine und trockne sie. So können sich keine unangenehmen Gerüche bilden, die Wäsche knittert nicht unnötig und das Bügeln geht leichter von der Hand.

Zierknöpfe schützen: Vor der Wäsche empfindliche Knöpfe mit Alufolie umwickeln.

Knitterfalten weg – ohne Bügeleisen: Hänge Kleidung mit leichten Knitterfalten auf einen Bügel, feuchte sie leicht an und föhne sie anschließend trocken oder lasse sie bei feuchter Badezimmerluft über Nacht trocknen.

Spart das Bügeln: Je glatter du feuchte Kleidung aufhängst, desto weniger musst du bügeln. Hänge zudem Tischdeckenbeschwerer an Knopfleisten und Seitennähte – das zieht nochmal richtig stramm beim Trocknen.

Federklumpen ade: Lästige Klumpen in Daunenjacken wirst du los, indem du Tennisbälle in die Maschine und den Trockner gibst.

Gib Gummi gegen's Rutschen: Einfache Haushalts-Gummibänder um Kleiderbügel wickeln – schon bleibt selbst die Seidenbluse am Platz.

Schützender Kissenbezug: Empfindliche Wäsche schützt du vor Stoffabrieb, wenn du sie in einem verschlossenen Kissenbezug wäschst.