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Winterkleidung richtig lagern

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Winterkleidung richtig lagern

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Die Sonne scheint und du kannst endlich die dicken Wintersachen beiseite räumen. Schön einfach wäre es ja, nun die dicken Pullis, Jacken und Schals alle in einen Sack zu stecken und ihn für die nächsten sechs Monate in den Keller zu stellen. Aber halt, nicht so schnell! Mit unseren praktischen Aufbewahrungstipps für Winterkleidung kannst du deine Kleidung schützen, sie länger in gutem Zustand bewahren und sie – selbst nach einem langen Sommer – frisch duftend wieder hervorholen. Hurra, nie mehr Mottenlöcher im Pulli!

Kleidung richtig und schonend lagern

Wenn in deinem Kleiderschrank nicht viel Platz ist oder du dort für mehr Übersicht sorgen möchtest, solltest du Kleidung, die du in der jeweiligen Jahreszeit nicht benötigst, auslagern. Mit den folgenden Tipps kannst du deine Kleidungsstücke durch die richtige Aufbewahrung schützen und ihre Lebensdauer verlängern. 

1. Vor dem Verstauen sortieren

Der Jahreszeitenwechsel ist eine gute Gelegenheit, den Kleiderschrank umzuräumen und dabei die einzelnen Kleidungsstücke zu sichten. Prüfe, was nicht mehr passt oder abgetragen ist. Vielleicht entdeckst du dabei so manches in Vergessenheit geratene Lieblingsteil wieder! Was du nicht mehr gebrauchen kannst, solltest du spenden (oder verkaufen). 

2. Winterkleidung waschen

Auch wenn du sie längere Zeit nicht tragen wirst, raten wir davon ab, ungewaschene Winterkleidung einzulagern! Die Kleidungsstücke in verschmutztem, fleckigem oder riechendem Zustand aufzubewahren wird ihre spätere Reinigung nur erschweren. Außerdem könnten sie Ungeziefer und Krabbeltiere anlocken. Nimm unseren guten Rat an: Wasche deine Winterjacken oder -mäntel, bevor du sie weglegst, damit du sie direkt frisch wieder anziehen kannst, wenn der Herbst kommt. Wasche deine Kleidung immer nach Anweisung des Pflegeetiketts. 

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3. Wollsachen vor Motten schützen

Falls du schon einmal die Enttäuschung erlebt hast, deine Lieblingskaschmirjacke oder einen Wollpullover nach längerer Lagerung von Motten zerfressen vorzufinden, bist du für diesen Tipp sicher dankbar. Lege getrockneten Lavendel oder Zedernholz zwischen deine gefalteten Wollsachen. Lavendelsäckchen solltest du alle drei Monate austauschen; Zedernholzkugeln lassen sich durch das Schleifen „reaktivieren“. 

4. Hängen oder falten? Das ist hier die Frage

Als Faustregel gilt, dass du zur Aufbewahrung von Saisonkleidung alles, was sich auf Bügeln aushängen und seine Form verlieren könnte, besser gefaltet lagerst und alles, was leicht knittert, eher aufhängen solltest. Wenn du genug Platz hast, hänge Wintermäntel und -jacken in einem luftdurchlässigen Kleidersack an die Rückwand deines Kleiderschranks. Winterstiefel und empfindliche Oberteile solltest du nicht zusammengestopft aufbewahren; sie würden – womöglich sogar dauerhaft – ihre Form verlieren. Um deine Kleidung zu schützen, räume ihr lieber mehr Platz ein. Durch Schuhspanner kannst du auch deine Stiefel in Form halten.

Aber wenn du einfach nicht genug Platz hast, muss du manchmal tatsächlich Aufbewahrungsboxen und Vakuumkleiderbeutel verwenden! In dem Fall denke daran, dass Naturfasern mit isolierender Wirkung wie Wolle, Pelz, flauschige Daunenjacken und Leder nicht in Vakuumbeutel gehören. 

5. Empfindliches in Seidenpapier packen

Dass dir bei der sicheren Aufbewahrung deiner momentan nicht benötigten Kleidung säurefreies Seidenpapier helfen kann, wusstest du wahrscheinlich noch nicht. Um den Stoff und die Farbe empfindlicher Kleidungsstücke wie Dirndl, bestickte Seide oder handgestrickte Teile zu schützen, packe sie in säurefreies Seidenpapier ein und lege sie in einen luftdurchlässigen Aufbewahrungskorb. Normales Seidenpapier enthält Säure, die nach nur 3 Monaten Lagerung schon die Kleidung schädigen kann. 

6. Clevere Lagermöglichkeiten nutzen

- Lege die Kleidung nach Möglichkeit in Aufbewahrungskörbe aus luftdurchlässigem Material wie Leinen oder Baumwolle. Kunststoffbehälter oder -beutel können zu Schimmel und Verfärbung führen.

- Falls du dennoch Kunststoffbehälter nutzt (sie sind natürlich besonders praktisch), nimm welche, die nicht luftdicht abschließen. Eine wetterfeste Box lässt die Luft zirkulieren, so dass kein Schimmel entsteht.

- Der richtige Aufbewahrungsort ist sehr wichtig. Lagere Winterkleidung an einem trockenen, kühlen, dunklen Ort, an dem keine extremen Temperaturschwankungen herrschen. Feuchtigkeit und Sonnenlicht können Kleidung schädigen und ausbleichen. Dachböden und Kellerräume mit geregelter Temperatur sind ebenso sichere Aufbewahrungsorte wie unter dem Bett oder oben auf dem Kleiderschrank. 

7. Wie ein Profi falten

Dabei aber nicht übertreiben. Schließe alle Knöpfe und Reißverschlüsse vor dem Einlagern, damit die Kleidungsstücke in Form bleiben. Und dann falte sie ganz normal. Denn zu stark gefaltete, zusammengequetschte Teile würden nur zu mehr Knitterfalten führen. Und wenn du die gefaltete Kleidung in einem Aufbewahrungskorb stapelst, lege zuerst die schwereren Teile unten hinein und dann die leichteren darauf. Also ganz einfach. Dazu brauchst du keine komplizierten Falttechniken zu lernen!

Befolge einfach diese Tipps und du kannst sicher sein, dass deine Winterkleidung in den Monaten, in denen du sie nicht brauchst, gut geschützt ist. Aber lass ein paar wärmere Sachen griffbereit im Schrank, weil du nie weißt, welche Wetterumschwünge dich erwarten! 

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