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Auch ein Garten will heute umweltfreundlich gestaltet sein. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit im Garten – auch das kann wunderschön aussehen und ist außerdem überhaupt nicht schwierig! Vielleicht kannst du sogar etwas Geld sparen, denn in einem nachhaltigen Garten werden oft recycelte Materialien verwendet. Wenn dir die Umwelt genauso wichtig ist wie uns, lies diesen Artikel und finde heraus, wie du deinen Garten nachhaltig gestalten kannst.
Schon bei der Planung deines Gartens und der Auswahl der Pflanzen solltest du den Nachhaltigkeitsaspekt im Kopf haben. Wähle Samen mit Zertifizierungen, die deren Bioqualität bestätigen. In der Produktion dieser Samen werden keine künstlichen Düngemittel oder andere Chemikalien verwendet. Damit auch du in Zukunft keine Dünger oder Pestizide bei der Pflanzenpflege brauchst, wähle heimische Pflanzen für deinen Garten. Diese sind an das herrschende Klima angepasst und die Anschaffung dieser Pflanzen hat einen deutlich niedrigeren ökologischen Fußabdruck als die von exotischen Pflanzen.
Am besten achtest du bei der Planung auch auf die Blühzeiten der Pflanzen. Idealerweise mischst du verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten, sodass dein Garten das ganze Jahr über bunt ist und Bestäuber wie Bienen, Hummeln oder Käfer nicht wegbleiben.
Ein Komposthaufen ist eine einfache und günstige Möglichkeit, deinen eigenen, natürlichen Dünger herzustellen. Wenn du keinen Kompostbehälter kaufen möchtest, lies hier, wie du deinen Kompost selbst bauen kannst.
Wir wissen alle, dass ein schöner Garten regelmäßige Pflege braucht, und vor allem regelmäßige Bewässerung. Letzteres kann allerdings schnell ziemlich unökologisch werden, wenn in einem großen Garten mit frischem Leitungswasser bewässert wird. Doch was ist die Alternative? Nutze Regenwasser! Es gibt verschiedene Regenwassersammelsysteme auf dem Markt. Wenn du Regenwasser von deinem Dach, also aus der Regenrinne, sammeln möchtest, achte unbedingt darauf, dass das Material für diesen Zweck geeignet ist.
Vergiss nicht, Nützlinge in deinen Garten zu locken. Es gibt viele Tiere, die natürliche Feinde von Schädlingen sind und deine Pflanzen vor ihnen schützen können. Igel und Frösche z. B. sind Fressfeinde von Schnecken. Um Igel anzuziehen, solltest du kleine Blätterhaufen, abgemähtes Gras oder Zweige gesammelt in deinem Garten liegen lassen, damit sich die Igel dort einrichten und zurückziehen können. Bietet dein Garten nicht die optimalen Voraussetzungen für die kleinen Helfer, erklären wir dir in einem weiteren Artikel, wie du mit Hausmitteln Schnecken loswerden und fernhalten kannst.
Vogelhäuschen und Futterspender können Vögel in deinen Garten locken. Meisen z. B. fressen viele Arten von Schädlingen, sodass du diese nicht mehr selbst bekämpfen musst.
Wenn du Probleme mit Mücken hast, versuche Fledermäuse in deinen Garten zu ziehen. Geeignete Fledermauskästen findest du in Onlineshops.
Ein sogenanntes Insektenhotel sollte in keinem nachhaltigen Garten fehlen! Es gibt sie mittlerweile in verschiedensten Größen und Ausführungen und sie können ein toller Hingucker in deinem Garten sein. Was ist das Tolle an ihnen? Sie beherbergen viele Nützlinge und Bestäuber im Garten. Außerdem können sich Kinder so mit den verschiedenen Insekten vertraut machen und sie aus der Nähe beobachten.
Wenn du deinen nachhaltigen Garten angelegt oder gepflegt hast, lies dir auch unsere anderen Artikel durch. Erfahre, wie du deine Terrasse und Regenrinne einfach reinigst, deinem Altpapier ein zweites Leben gibst und einen Kaktus umtopfst, ohne dich dabei zu verletzen. Melde dich bei Frag Team Clean an, um Teil unserer stetig wachsenden Community zu werden.
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