Du hast einen größeren Kürbis gekauft, als du für dein Kürbiskuchenrezept brauchst? Kein Problem. Kürbisse kann man einfrieren! Hier unsere Tipps zum Einfrieren von Kürbissen.
Reis lässt sich leider nicht immer ganz exakt portionieren. Wenn du es mal wieder zu gut gemeint hast und nun vor einem Berg Reis sitzt, hilft einfrieren. Wir erklären dir, was du dabei beachten solltest.
Reis gehört eigentlich in jede Küche. Aber was ist, wenn nach dem Kochen viel davon übriggeblieben ist? Wir haben gute Nachrichten: Auch Reis lässt sich einfrieren. Allerdings ist nicht jede Sorte gleich gut dafür geeignet. Sorten, die insgesamt etwas bissfester sind, eignen sich grundsätzlich besser als weiche Sorten. Wenn du bereits beim Kochen weißt, dass du einen Teil einfrieren wirst, kannst du den Reis auch gezielt etwas bissfester zubereiten. Nach dem Auftauen wird er nämlich unweigerlich noch ein bisschen weicher.
Auch Milchreis lässt sich einfrieren, schmeckt nach dem Auftauen in der Regel allerdings nicht mehr so gut wie vorher. An der Frage, ob man Sushi-Reis einfrieren sollte, scheiden sich wiederum die Geister. Fakt ist, dass jede Reissorte im Tiefkühlfach ihre Konsistenz und ihren Geschmack zumindest leicht verändert. Während du das mit einer kräftigen Soße, frischem Gemüse oder anderen Zutaten noch gut kaschieren kannst, fällt es bei Gerichten mit Reis als Hauptzutat natürlich mehr ins Gewicht. Probieren geht hier daher im wahrsten Sinne über studieren.
Bevor du mit dem Einfrieren beginnst, sollte der Reis unbedingt vollständig abkühlen. Wenn er kalt ist, kannst du mit der eigentlichen Arbeit beginnen.
- Portionieren
Damit der Reis im Tiefkühlfach nicht in einem großen Haufen zusammenklebt, solltest du ihn portionieren. Das hat auch den Vorteil, dass du dann immer nur so viel entnehmen musst, wie du auch tatsächlich aufbrauchen möchtest. - Behälter
Als Behälter eignen sich luftdichte, verschließbare Dosen oder auch Beutel. Streiche den Reis vor dem Einfrieren flach, damit er schneller gefriert. - Beschriften
Beschrifte jeden Behälter, damit du immer genau weißt, wann du den Reis eingefroren hast.
Mit dem Einfrieren des Reises ist allerdings nur die halbe Arbeit getan. Wichtig ist auch, dass du weißt, wie du den Reis später richtig auftaust und weiterverwendest. Da er nach dem Auftauen nämlich sehr weich sein wird, sollte er nicht erneut in Wasser gekocht werden. Zunächst taust du ihn bei Zimmertemperatur auf. Für das Erhitzen hast du dann verschiedene Optionen:
- Anbraten
Brate den Reis einfach in einer Pfanne an. Dazu erhitzt du etwas Öl und gibst dann den Reis dazu. Fügst du Gemüse oder Fleisch hinzu, kannst du so eine köstliche Reispfanne kreieren. - Dämpfen
Beim Dämpfen kochst du Wasser in einem Topf und hängst dann den Reis in einem Sieb darüber. So wird er zwar heiß, nimmt aber nicht erneut Wasser auf. Zwischendurch rührst du den Reis im Sieb durch. - Soße
Wenn du den Reis mit einer Soße servieren möchtest, kannst du ihn direkt in die Soße geben und beides zusammen erhitzen.
So macht Resteverwertung Spaß. Wir wünschen guten Appetit!
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