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Staub, Fettflecken und Fingerabdrücke auf deinem Flachbildschirm verschleiern dir die Sicht? Wir haben die besten Tipps für dich, wie du dir wieder vollen Durchblick verschaffst und deinen Bildschirm dabei wie mit Samthandschuhen behandelst!
Dass sich auf den immer größer werdenden Bildschirmen mit der Zeit Schmutz sammelt, lässt sich kaum vermeiden – schließlich ziehen sie Staub aufgrund der statischen Aufladung geradezu magnetisch an. Scheint dann die Sonne direkt auf das Gerät, kriegt man aber hin und wieder doch einen Schreck. Es wird Zeit, den Flachbildschirm zu reinigen! Damit die empfindlichen Geräte im Anschluss an die Pflege nicht nur sauber, sondern auch noch voll funktionstüchtig und kratzfrei sind, gibt es allerdings einige Dinge zu beachten.
Um deinen Bildschirm mal schnell zwischendurch zu putzen, ist eine Trockenreinigung in der Regel ausreichend. Am besten machst du das gleich zu einer wöchentlichen Gewohnheit: Damit verhinderst du, dass sich Staub und grober Schmutz ansammeln und später eine Nassreinigung fällig wird.
Zum Entfernen von Staub und kleinen Fusseln eignet sich am besten ein Mikrofasertuch oder alternativ ein weiches, antistatisches Staubtuch. Vorsicht bei Brillenputztüchern: Diese enthalten manchmal Zusatzstoffe, die die Bildschirmoberfläche beschädigen können.
Die Oberfläche des Flachbildschirms reinigst du einfach sanft mit einem weichen Tuch. Für Ritzen und schwer erreichbare Stellen eignet sich ein weicher Pinsel. Alternativ kommt auch ein Druckluftspray infrage. Dieses solltest du jedoch nur dann verwenden, wenn der Bildschirm völlig trocken ist, damit eventuelle Feuchtigkeit nicht durch kleine Spalten ins Innere des Geräts geblasen wird. Möchtest du zusätzlich auch Lüftungsöffnungen und Anschlüsse entstauben, nimmst du dafür am besten den Staubsauger zur Hand. Vorsicht jedoch bei vorhandenen Ventilatoren: Werden diese durch den Luftstrom des Staubsaugers versehentlich in Bewegung gesetzt, erzeugt das Gerät unter Umständen Strom und kann Schaden nehmen.
Reicht trockenes Abwischen nicht aus, ist eine behutsame Nassreinigung notwendig. Dafür ist es wichtig, den Bildschirm zunächst abzuschalten und darauf zu achten, dass er vor Beginn der Reinigung vollständig abgekühlt ist. Wische den Bildschirm im ersten Schritt sorgfältig mit einem trockenen Tuch ab, um Schmutzpartikel zu entfernen – diese führen sonst bei der Nassreinigung zu ärgerlichen Kratzern. Feuchte ein zweites Tuch mit Leitungswasser an und wringe es vor der Verwendung gut aus: Der Bildschirm sollte nur leicht feucht, aber nicht nass werden. Wische den Bildschirm dann mit vorsichtigen Bewegungen sauber und trockne ihn anschließend gut ab, um Schlieren zu vermeiden. Wichtig ist, dass kein Wasser in die Lüftungsschlitze eindringt, da das zu einem Kurzschluss führen könnte.
Normalerweise reicht Leitungswasser aus, um deinen Flachbildschirm zu reinigen. Bei starken Fettspuren, die sich mit Wasser nicht entfernen lassen, empfiehlt sich zusätzlich ein spezieller Bildschirmreiniger. Einige Produkte bieten zudem den Vorteil einer antistatischen Wirkung, wodurch neue Staubablagerungen auf dem Bildschirm verhindert werden. Du solltest Reiniger jedoch grundsätzlich sparsam und gemäß Herstellerempfehlung verwenden.
Glasreiniger und Produkte, die Lösungsmittel oder Säure enthalten, sind für die Reinigung deines Flachbildschirms dagegen nicht geeignet.
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