Weißt du, wie du deinen Wäschetrockner reinigen kannst? Wir haben die besten Reinigungstipps für den Trockner für dich zusammengestellt.
Wenn du deine Wäsche in den Trockner gibst, ist sie schneller trocken und du ersparst dir das Wäscheaufhängen. Doch nicht jeder Stoff verträgt die maschinelle Trocknung. Wir sagen dir, welche Kleidung in den Trockner darf!
Du kennst es sicher – dieses lästige Pflegeetikett, das beim Tragen kratzt und deswegen oft sofort nach dem Kauf entfernt wird. Meistens sind die Hinweise darauf bestens bekannt. Wir wissen auch ohne Anleitung, bei wie viel Grad wir das T-Shirt waschen dürfen. Doch wenn du deine Kleidung im Trockner trocknen willst, lohnt sich ein genauer Blick auf die Pflegehinweise. Darauf steht nämlich auch, ob das Kleidungsstück eine maschinelle Trocknung verträgt. Doch was sagen die verschiedenen Symbole eigentlich aus?
Die Trocknersymbole verleihen dem ansonsten langweiligen Wäschemachen einen fast schon abenteuerlichen Touch. Mach dir keine Sorgen, wenn du auf den ersten Blick nur Bahnhof verstehst. Denn die Symbole sind nicht unbedingt selbsterklärend. Wir haben die Zeichen für dich entschlüsselt, damit du ab jetzt mit Profiwissen glänzt!
Dieses Symbol bedeutet grünes Licht – ab mit der Kleidung in den Trockner! Das Zeichen gibt jedoch keine Auskunft darüber, bis zu welcher Temperatur das Kleidungsstück unbeschädigt bleibt. Wenn du dir nicht sicher bist, entscheidest du dich am besten für ein schonendes Programm mit niedriger Trocknungstemperatur.
Dieses Symbol gibt schon etwas mehr Informationen preis: Maximal 60 Grad Celsius sind für deine Kleidung im Trockner ok. Das gilt für die meisten T-Shirts, Blusen, Hemden, Unterhosen und für Sportbekleidung. Manche Trockner verfügen auch über Programme mit niedriger Temperatur für verschiedene Materialien.
Wenn du dieses Symbol auf dem Pflegeetikett siehst, dann darf es heiß hergehen. Meist halten Bettwäsche, Leintücher sowie Putz- und Geschirrtücher auch höhere Temperaturen aus. Der Trockner ist sogar für einige Handtücher ein echter Pflegetipp, denn sie kommen extraflauschig wieder heraus.
Du ahnst schon, was dieses Symbol bedeutet? Genau, in diesem Fall braucht das Trocknen etwas mehr Zeit. Denn dieses Zeichen sagt dir, dass sich das Kleidungsstück nicht für den Trockner eignet. Doch auch das Lufttrocknen hat etwas Gutes – dann nämlich, wenn sich der Duft von frischer Wäsche in der Wohnung verbreitet.
Bevor du Kleidung in den Trockner gibst, ist es ratsam, das Wäschestück genau zu prüfen. Denn selbst wenn es das Pflegesymbol erlaubt: In manchen Fällen ist Lufttrocknen die bessere Wahl. Achte vor allem auf diese Eigenschaften:
Manche Blusen haben eingenähte Schulterpolster, bei BHs sind Schaumstoffelemente noch gängiger. In diesem Fall ist von einer maschinellen Trocknung unbedingt abzuraten – Brandgefahr!
Du hast Shirts mit einem coolen Spruch oder schönen Motiv drauf? Damit das auch so bleibt, solltest du sie besser nur an der Luft trocknen. Denn die Kunststoffdrucke vertragen Hitze nicht gut. Das Gleiche gilt für Socken mit Noppen und Teppiche mit einer Unterseite aus Gummi.
Kleidungsstücke aus diesem empfindlichen Material gehen möglicherweise im Trockner ein oder sie verfilzen. Wenn das Pflegekennzeichen die maschinelle Trocknung erlaubt und dein Trockner über ein passendes Programm verfügt (z. B. ein Wollprogramm), dann ist es einen Versuch wert. Filzwolle ist unempfindlicher und meist für den Trockner geeignet.
Du hast ein Wäschestück mit Flecken, das du ohne Vorbehandlung in der Waschmaschine gewaschen hast und das nicht ganz sauber wurde? Dann stehen die Chancen gut, dass du die Verschmutzung doch noch rausbekommst. War die Kleidung im Trockner, wird es etwas kniffliger. Hier erfährst du, wie sich Flecken nach dem Trocknen entfernen lassen.
Du bist dir noch nicht sicher, ob du den schnellen Trockner oder das gut duftende Lufttrocknen bevorzugst? Wir haben die Top-Tipps, wie du deine Wäsche am besten trocknest.
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