Der Januar eignet sich wunderbar dafür, mit der Gartenarbeit zu starten. Hier haben wir ein paar perfekte Ideen für die Gartenarbeiten im Januar für dich!
Die Heimat des Bambus sind zwar eigentlich tropische Regionen, aber inzwischen fühlt er sich auch in unseren Gefilden sehr wohl. Wenn auch du deinen Garten mit den robusten Pflanzen verschönern möchtest, ist es vor allem wichtig, den Bambus richtig zu düngen. Wann, wie, warum und womit, erfährst du hier.
Ursprünglich hatte es der Bambus gar nicht so leicht, sich gegen die hiesige Kälte zur Wehr zu setzen. Mittlerweile klappt das aber zum Glück ganz gut, und so findet man in immer mehr Gärten Hecken oder Zierpflanzen mit oder aus Bambus. Damit er allerdings nicht nur wächst und gedeiht, sondern auch gesund und kräftig grün bleibt, ist es wichtig, den Bambus zu düngen. Ohne die richtige Zuwendung bleibt er eher klein und kahl, bekommt weniger Neutriebe und nimmt eine ungesunde gelbliche Farbe an.
Zum ersten Mal solltest du deinen Bambus düngen, wenn du ihn einpflanzt. So hat er einen guten Start und erhält von Beginn an die Nährstoffe, die er braucht, um groß und stark zu werden.
Wann du deinen Bambus danach düngen solltest, hängt ein wenig von der Art des Düngers ab. Zwei- bis dreimal im Jahr benötigt die Pflanze weitere Nährstoffe. Der früheste Zeitraum für die Düngung ist dabei Mitte bis Ende April. Der späteste Zeitpunkt Ende August. Selbst wenn es im September noch sehr sonnig sein sollte, verzichtest du so spät im Jahr besser darauf, den Bambus zu düngen. Bis zum Winter hat er ansonsten nicht mehr genügend Zeit, um in Ruhe auszureifen.
Stickstoff und Kalium sind die beiden Nährstoffe, die dein Bambus vor allem benötigt. Sofern diese enthalten sind, kannst du völlig frei entscheiden, womit du deinen Bambus düngen möchtest.
- Spezialdünger aus dem Gartencenter
Im Fachhandel findest du speziellen Bambusdünger. Dieser ist genau auf die Bedürfnisse der Pflanzen zugeschnitten und enthält die nötigen Nährstoffe. Den Dünger gibt es in flüssiger Form oder als Granulat. Bei einem sogenannten Langzeitdünger reicht es in der Regel aus, einmal jährlich den Bambus zu düngen.
- Hornspäne
Wenn du eher auf natürlichen Dünger setzen möchtest, ist auch das kein Problem. Hornspäne eignen sich zum Düngen von Bambus hervorragend. Auch beim Einpflanzen kannst du sie bereit verwenden und der Pflanze so einen guten Start bereiten.
- Bambus düngen mit Mist und Kompost
Wenn sich die Bambuspflanze nicht gerade in der Nähe deiner Terrasse befindet, sind auch Pferdemist ein geeignetes Düngemittel. Nachteil ist hier natürlich der Geruch, den im Sommer auch deine selbstgebaute Outdoor-Küche nicht überlagern wird. Der beste Dünger ist und bleibt aber reifer Kompost.
- Die besten Hausmittel
Und natürlich gibt es auch guten Dünger, den du einfach selber machen kannst. Bewährt haben sich vor allem Brennnesseljauche und Kaffeesatz. Letzterer riecht zwar deutlich weniger streng, kann unter Umständen aber die Beschaffenheit des Bodens verändern. Aus diesem Grund setzt du den Kaffee besser nur sehr vorsichtig ein.
Bambus ist insgesamt also eigentlich pflegeleicht. Wenn du ihm ab und zu die nötigen Nährstoffe gibst, wächst er auch in deinem Garten grün und prächtig. Auch wenn du deinen Bambus im Topf düngen möchtest, geht das mit den obigen Methoden. Sei nur vorsichtig mit der Dosierung, damit du ihn nicht überdüngst.
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