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Nicht alle Herde sind gleich. Auch wenn dir vielleicht egal ist, welche Art Herd du hast, ist es doch nützlich, den Unterschied zwischen einem herkömmlichen und einem Umluftherd zu kennen. Profi-Köche schwören auf die Vorteile von Umluftherden. Der Grund ist, dass sie ein etwas anderes Ergebnis erzielen. Aber was ist ein Umluftherd und wofür eignet er sich? Wir schauen es uns mal an.
Ein Umluftherd unterscheidet sich von herkömmlichen Herden, weil er einen Ofen mit Ventilator und Entlüfter besitzt. Ein normaler Ofen erwärmt die Lebensmittel, indem er das Backgut von außen mit Wärme bestrahlt. Die äußeren Teile der Speisen sind dabei ständig größerer Hitze ausgesetzt, und das Gericht bleibt so lange im Ofen, bis diese Hitze auch die inneren Teile erreicht und sie durchgegart hat.
Im Umluftofen wird die Luft durch einen Ventilator gleichmäßiger verteilt. Durch die bewegte und gleichmäßig im Innenraum des Ofens verteilte Luft wird die Wärmeübertragung effizienter.
Umluftöfen erzeugen bis zu 30 % mehr Energie. Das ist allerdings auch von der Ventilatorleistung abhängig. In einem Umluftherd werden die Speisen also heißer und schneller gegart. Und das ganz ohne Vorheizen!
Umluftherde backen bzw. garen die Speisen anders. Was du dazu wissen solltest:
- Da das Garen und Backen im Umluftofen viel effizienter erfolgt, kannst du die Temperatur etwas niedriger (rund 20 °C) einstellen als bei traditionellen Öfen.
- In einem Umluftherd werden Speisen schneller gar. Deshalb solltest du das Gericht oder das Backgut häufiger kontrollieren. Wenn du den Ofen das erste Mal nutzt, entscheide eher nach Aussehen und Geruch der Speisen, als nach der im Rezept angegebenen Garzeit. Daran wirst du dich aber schnell gewöhnen!
- Stell nicht allzu viele Gerichte gleichzeitig in den Ofen. Damit der Umluftherd effizient arbeitet, muss der Luftstrom gut zirkulieren können. Das wird umso schwieriger, je mehr Speisen darin gestapelt sind.
- Deshalb sollten die Back- und Auflaufformen auch recht niedrig sein und die Backbleche kaum Ränder haben. So kann die Luft gut zirkulieren, und du kannst das köstliche Gericht viel schneller auf den Tisch bringen.
Der Gedanke, alles schneller zum Garen zu bringen, ist natürlich verlockend. Aber es gibt auch Speisen, für die sich ein Umluftofen nicht gut eignet.
In dieser Art von Ofen kannst du hervorragend Aufläufe und Lasagne garen und Plätzchen backen.
Folgende Speisen lassen sich sehr gut im Umluftherd zubereiten:
- Gegrilltes Gemüse
- Gebratenes Fleisch
- Geröstetes Brot
- Plätzchen
- Pasteten
- Aufläufe
- Lasagne
Aber wenn du empfindlichere Speisen wie Soufflés oder Gebäck in den Ofen stellst, kann der ständige Luftstrom sie austrocknen oder sogar ungenießbar machen. Zu den Speisen, die besser nicht im Umluftofen gegart werden sollten, gehören:
- Eierspeisen
- Soufflés
- Brot
- Kuchen
Wichtig ist auch zu wissen, wie man eine Backofentür aus Glas reinigt, damit man jederzeit das Aussehen des Garguts prüfen kann! Melde dich bei Frag Team Clean an und du erhältst interessante Artikel und spezielle Angebote vor allen anderen.
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Kommentar
rnicolas
März 02, 2021, 09:46 vorm.
^_^